
ORF-Kultursommer 2025: TV-Höhepunkte in ORF 2, ORF III und 3sat
- Glanzvolle Konzerte
- Hochkarätige Bühnenproduktionen
- Weitere Bühnen-Highlights zwischen Pop, Rock, Brass und Kabarett
- Dokus, Reihen, Filmschwerpunkte – und die „ORF-Lange Nacht des Tanzes“
- Kultursommer 2025 in „Seitenblicke“, „Seitenblicke Sommerbühne“, „Guten Morgen Österreich“, Studio 2“
Glanzvolle Konzerte
Der ORF präsentiert im Sommer 2025 eine Vielzahl an Top-Konzertevents unterschiedlicher Genres – teilweise live – aus ganz Österreich.
Wien-Highlights:Sommernachtskonzert zum Start, Wiener Prater-Picknick, Staatsopern-Air im Burggarten, „Goldene Note“-Finale
Den ORF-Kultursommer 2025 eröffnet heuer musikalisch das „Sommernachtskonzert“ der Wiener Philharmoniker (13. Juni, live-zeitversetzt, 21.20 Uhr, ORF 2; 14. Juni, 20.15 Uhr, 3sat) aus der barocken Parkanlage von Schloss Schönbrunn. Das nach dem Neujahrskonzert weltweit meistausgestrahlte Klassikereignis ist geprägt von der Idee, Klassik für alle zu ermöglichen und ist daher ein alljährliches Geschenk des Orchesters an die Wienerinnen und Wiener sowie die Gäste der Stadt. Als Solist gibt Startenor Piotr Beczała sein Debüt, ebenso wie die Wiener Sängerknaben, die erstmals auf der eindrucksvollen Open-Air-Bühne mit dabei sind.

Am Pult des Sommernachtskonzerts feiert auch Dirigent Tugan Sokhiev Premiere. Gespielt werden viele bekannte und beliebte Werke der Opern- und Operettenliteratur, der Konzertabend verspricht aber auch eine musikalische Reise durch verschiedene europäische Landschaften und Stimmungen. Zum Abschluss dürfen traditionelle Walzerklänge des musikalischen Jahresregenten Johann Strauss Sohn, dessen 200. Geburtstag heuer gewürdigt wird, nicht fehlen.
Bereits eine Tradition im ORF-Kultursommer ist das pünktlich zum Schulferienbeginn im Osten Österreichs veranstaltete „Wiener Prater-Picknick – ein musikalischer Ferien-Auftakt mit den Wiener Symphonikern“ (27. Juni, live-zeitversetzt um 20.15 Uhr, ORF 2), das der ORF wieder von der Kaiserwiese beim Riesenrad überträgt. Das Freiluftkonzert ist eine musikalische Hommage an Wien, die Tradition und Moderne zu einem einzigartigen Erlebnis verbindet. Im Mittelpunkt des Programm-Potpourris von Klassik bis Pop steht Johann Strauss Sohn, der dem Wiener Prater auf besondere Weise verbunden war und dort regelmäßig mit seinem Orchester aufspielte. Der renommierte österreichische Kontrabassist Georg Breinschmid bringt mit seinen „The Flying Schnörtzenbrekkers“ Strauss‘ Werk in einem neuen, faszinierenden Licht zum Klingen. Mit dabei sind weiters Weltstar und Bassbariton Thomas Quasthoff, der vor mehr als zehn Jahren die klassische Musik hinter sich ließ, um den Jazz zu erkunden, die ebenfalls gebürtige deutsche Sopranistin Alina Wunderlin sowie der österreichische Singer-Songwriter Lemo. Die Wiener Symphoniker, die heuer ihr 125-Jahr-Jubiläum feiern, spielen unter der Leitung ihres neuen Chefdirigenten Petr Popelka.
Klassische Nachwuchstalente stehen auch in der heurigen Ausgabe des Musikförderpreises „Goldene Note“ im Mittelpunkt. Das bereits am 6. Juni in ORF 2 gezeigte Finale, bei dem neun junge Musiker:innen um den Sieg in einer von drei Instrumentenkategorien wetteifern, zeigt 3sat am 14. Juni um 21.55 Uhr. Diesmal konnte „Goldene Note“-Begründerin und Moderatorin Leona König als Starjury Sopranistin Ildikó Raimondi, Dirigent und Klarinettist Andreas Ottensamer sowie Violinist, Komponist, Dirigent und Schauspieler Aleksey Igudesman, der schon im Vorjahr Juror war, für die glanzvolle TV-Show gewinnen. Am 28. September, um 11.45 Uhr, zeigt 3sat exklusiv ein im Frühling aufgenommenes „Goldene Note“-Siegerkonzert mit großem Orchester unter der Leitung von Miran Vaupotić aus dem Auditorio de Galicia in Santiago de Compostela, moderiert von Leona König.

Ein ganz besonderes Konzert-Highlight steht gegen Ende des ORF-Kultursommers auf dem Spielplan: Erstmals lädt die Wiener Staatsoper zum „Staatsopern-Air“ (7. September, live-zeitversetzt, 20.15 Uhr, ORF III) in den Wiener Burggarten, wo internationale Klassikstars wie KS Elīna Garanča, Sonya Yoncheva, KS Jonas Kaufmann und Benjamin Bernheim Arien, Duette und Orchesterstücke aus dem beliebtesten Opernrepertoire zum Besten geben. Auf einer eigens errichteten Freiluftbühne im Herzen der Bundeshauptstadt treten sie gemeinsam mit dem Orchester der Wiener Staatsoper und dem Wiener Staatsopernchor unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy auf. Das Konzert ist gewissermaßen der Auftakt zur neuen Saison 2025/26 des Ersten Hauses am Ring.
Musikalisches NÖ: Sommernachtsgala, Festivaleröffnung und mehr aus Grafenegg, Stars in Gars, Purkersdorf Open-Air
Ein weiterer Fixtermin im ORF-Kultursommer-Kalender ist die jährliche Live-Übertragung der „Sommernachtsgala Grafenegg“ (20. Juni, live-zeitversetzt, 21.20 Uhr, ORF 2; 22. Juni, 20.00 Uhr, Radio NÖ; 12. Juli, 20.15 Uhr, 3sat), bei der heuer der Franzose Fabien Gabel sein Debüt als neuer Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich gibt. Als Solisten auf der Bühne des Wolkenturms sind die aufstrebende, südafrikanische Mezzosopranistin Siphokazi Molteno, ebenfalls Grafenegg-Debütantin, und der US-amerikanische Tenor Michael Spyres, der bei den „Oper! Awards 2024“ zum besten internationalen Opernsänger gewählt wurde, zu erleben.


Verstärkt werden sie von Starpianist und Grafenegg-Intendant Rudolf Buchbinder. Das Programm verspricht eine abwechslungsreiche Mischung aus Opernarien, Ouvertüren und Orchesterwerken.
Ein weiteres, ebenfalls von Fabien Gabel geleitetes musikalisches Highlight aus Grafenegg ist „Die Festival-Eröffnung 2025“ (14. August, live-zeitversetzt, 20.15 Uhr, ORF III) mit den französischen Pianistinnen-Schwestern Katia und Marielle Labèque als Solistinnen, die Francis Poulencs Konzert für zwei Klaviere und Orchester zum Besten geben. Außerdem steht mit Richard Strauss‘ „Eine Alpensinfonie“ eine der wohl beliebtesten sinfonischen Dichtungen auf dem Programm.
Außerdem aus Grafenegg: „Buchbinder spielt Schubert, Brahms und Beethoven“ (31. August, 20.15 Uhr, ORF III) – ein Konzert gemeinsam mit dem dänischen Violinvirtuosen Nikolaj Szeps-Znaider, das mit drei Sonaten-Meisterwerken – darunter Ludwig van Beethovens „Kreutzer-Sonate“ – ein außergewöhnliches Musikerlebnis verspricht.

Zum zweiten Mal ist die Oper Burg Gars Teil des vielfältigen ORF-Kultursommers – heuer mit dem Open-Air-Konzert „Stars in Gars“ (10. August, 20.15 Uhr), für das der renommierte Bariton und Intendant Clemens Unterreiner Künstlergrößen aus Klassik, Musical und Pop versammelt hat. Auf der Freiluftbühne im Waldviertler Kamptal sorgen in einem musikalischen Crossover-Programm aus traumhaften Arien und Duetten, populären Songs und eindrucksvollen Opernchören an seiner Seite u. a. Maya Hakvoort, Günther Groissböck, Elena Maximova, Maria Nazarova, Matteo Ivan Rašić, Yury Revich, Julian le Play und Cesár Sampson für Gänsehautmomente.

Vom Purkersdorf Open Air 2025 überträgt ORF III ein besonderes Konzert-Highlight: Unter dem Motto „Falco coming home to Purkersdorf again“ (30. August, live-zeitversetzt, 21.20 Uhr; in Radio NÖ live um 20.00 Uhr) steht ein musikalisches Tribute für den legendären österreichischen Popstar auf dem Programm. Neben Mitgliedern der Falco-Original-Band werden zahlreiche Stars zu Gast sein, darunter Moritz Mausser, bekannt als Hauptdarsteller des Falco-Musicals „Rock me Amadeus“, weiters Ana Milva Gomes, Tini Kainrath, Georgij Makazaria, Roman Gregory, Andie Gabauer, Edita Malovčić, Johannes Krisch, Skero und Tobias Pötzelsberger, die gemeinsam die größten Hits des „Falken“ zum Leben erwecken. Davor gibt es die 2024 entstandene Dokumentation „Heimat des Austropop: 20 Jahre Purkersdorf Open Air“ (19.25 Uhr) zum Wiedersehen.
Konzertgenuss aus Salzburg: Mit Wiener Philharmonikern, ORF RSO Wien, Mozarteumorchester Salzburg u. a.
Im August präsentiert ORF III von den Salzburger Festspielen die Aufzeichnung von Hans Werner Henzes Oratorium „Das Floß der Medusa“ (Sendetermin nicht fixiert; in Ö1 am 18. Juli, live um 19.00 Uhr) aus der Felsenreitschule, das zu den bedeutendsten politischen Musikwerken des 20. Jahrhunderts zählt. Die musikalische Leitung des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien übernimmt Ingo Metzmacher. Es wirken Kathrin Zukowski (La Mort), Georg Nigl (Jean-Charles) und Schauspieler Udo Samel (Charon) sowie der Chor des Bayerischen Rundfunks, der WDR Rundfunkchor Köln sowie der Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor mit.
Außerdem ist „Mozarts c-Moll Messe aus Salzburg“ (17. August, 9.00 Uhr, ORF III) zu erleben, mit Mélissa Petit, Patricia Nolz, Anthony León, José Coca Loza, dem Vokal- und Instrumentalensemble „Il Canto di Orfeo“ sowie dem Barockensemble „Les Musiciens du Prince – Monaco“ unter der musikalischen Leitung von Gianluca Capuano. Das bei Mozarts letztem Besuch seiner Heimatstadt im Oktober 1783 in der Stiftskirche St. Peter uraufgeführte Monumentalwerk erklingt wieder an diesem historischen Ort.
Zum Ausklang des ORF-Kultursommers steht in ORF III „Ein Abend für Mozart“ auf dem Programm (14. September, 20.15 Uhr; in Ö1 am 10. August, live um 11.03 Uhr): Das Mozarteumorchester Salzburg spielt unter der musikalischen Leitung seines Chefdirigenten Roberto González-Monjas Arien, Ouvertüren und Kantaten u. a. aus Werken wie „Die Zauberflöte“, „Don Giovanni“ und „La clemenza di Tito“ sowie die Symphonie in Es-Dur KV 543. Der ukrainische Tenor Bogdan Volkov und der deutsche Bass Manuel Winckhler singen gemeinsam mit dem Bachchor Salzburg.
Weitere Musikevents aus den Bundesländern: Salzkammergut Festwochen, Styriarte, „Klassik in den Alpen“, Carinthischer Sommer
Von den Salzkammergut Festwochen Gmunden präsentiert der ORF-Kultursommer heuer mit „Klassikstars am Traunsee“ (6. Juli, live-zeitversetzt, 20.15 Uhr, ORF III; 16. August, 21.55 Uhr, 3sat) ein außergewöhnliches Klangerlebnis. Zum zweiten Mal wird die Salzaufbereitungshalle der Salinen Austria in Ebensee zur eindrucksvollen Bühne für das im Kulturhauptstadtjahr 2024 initiierte Konzertprojekt „Salzklang“. Vor der eindrucksvollen Kulisse einer riesigen Salzpyramide musiziert das Bruckner Orchester Linz unter der Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner gemeinsam mit Startenor Rolando Villazón sowie der Linzer Musicalinterpretin Daniela Dett. Das genreübergreifende Programm verbindet berühmte Opernarien mit Musicalklassikern und Chansons – von Ludwig van Beethoven bis Edith Piaf.

Unter dem Titel „Unendliche Weiten – Holst und Williams von der Styriarte 2025“ (11. Juli, live-zeitversetzt, 21.00 Uhr, ORF III;
27. Juli, 11.10 Uhr, 3sat) ist im Rahmen der „ORF Steiermark Klangwolke“ wieder ein außergewöhnliches Highlight des steirischen Kulturfestivals, das heuer sein 40. Jubiläum feiert, im Fernsehen zu erleben. Das Styriarte Youth Orchestra unter der Leitung der taiwanesisch-amerikanischen Dirigentin Mei-Ann Chen präsentiert ein „kosmisches“ Konzertprogramm. Auf dem Spielplan stehen u. a. Gustav Holsts epische Suite „The Planets“, Jessie Montgomerys energiegeladenes Werk „Starburst“ sowie Auszüge aus den weltberühmten „Star Wars“-Kompositionen von John Williams. Die eigens für dieses Projekt zusammengestellten internationalen jungen Musiker:innen bereiten sich im Rahmen eines intensiven Orchestercamps auf das Konzertereignis vor. Für visuelle Akzente sorgt eine Lichtinszenierung des Grazer Kollektivs „OchoReSotto“. Die TV-Produktion übernimmt der ORF Steiermark.
Der ORF-Kultursommer bietet weiters ein Top-Konzert-Highlight aus Tirol: „Klassik in den Alpen 2025 mit Elīna Garanča“ (13. Juli, 20.15 Uhr, ORF III; 16. August, 20.15 Uhr, 3sat) – erstmals auf Schloss Kaps in Kitzbühel. Die international gefeierte Mezzosopranistin präsentiert ein vielseitiges Open-Air-Ereignis unter der musikalischen Leitung ihres Ehemanns Karel Mark Chichon am Pult des Symphonieorchesters der Volksoper Wien. Das Konzertprogramm widmet sich u. a. anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss Sohn dem Thema Tanz in seinen vielfältigen musikalischen Ausprägungen – von französischen Walzern über südamerikanische Rhythmen bis hin zu Wiener Walzern und Polkas. Als Gäste treten die rumänische Sopranistin Iulia Maria Dan, der australisch-chinesische Tenor Kang Wang sowie als Debütantin auf der großen Konzertbühne die slowenische Sopranistin und ZukunftsStimmen-Gewinnerin Maja Triler auf.
Nach dem Einstand im Vorjahr als Residenzorchester des Carinthischen Sommers spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien heuer drei Konzerte beim Kärntner Musik- und Kulturfestival – eines davon, das Abschlusskonzert unter dem Titel „West Side Stories“ mit Pianistin Claire Huangci als Solistin, ist gleichzeitig Schlusspunkt der Ära von Marin Alsop als langjährige RSO-Chefdirigentin und sowohl in ORF III (24. August, 20.15 Uhr) als auch in Ö1 (2. September, 19.30 Uhr) zu erleben. Die US-Amerikanerin und ehemalige Bernstein-Schülerin wurde zum Abschied von ihrer Funktion zur RSO-Ehrendirigentin ernannt. Auf dem Programm des Abschlusskonzerts stehen George Gershwins „Klavierkonzert“ und die „Cuban Ouverture“ sowie die „West Side Story Dances“ und „On the Town – Three Dance Episodes“ von Leonard Bernstein.

Wiener Philharmoniker aus Berlin, Orchestre National de France aus Paris, BR-Symphonieorchester mit Welser-Möst aus München
Zusätzlich zu den zahlreichen heimischen Produktionen finden sich im Kultursommerprogramm auch internationale musikalische Höhepunkte.
So überträgt 3sat das Konzert „Klassik am Odeonsplatz 2025“ (12. Juli, live-zeitversetzt, 21.55 Uhr) aus München. Am Pult des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks dirigiert Richard-Strauss-Spezialist Franz WelserMöst – nach Sergej Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur mit Pianist Daniil Trifonov zum Auftakt – eine eigene Zusammenstellung der Suite aus „Der Rosenkavalier“.

ORF III präsentiert zwei Highlights aus dem Jahr 2024: „Eine europäische Nacht – Konzert der Wiener Philharmoniker aus der Waldbühne Berlin“ (15. Juni, 20.15 Uhr), mit dem das österreichische Spitzenorchester am Europatag des Vorjahres (9. Mai) unter der Leitung von Riccardo Muti sein Waldbühne-Debüt gab, sowie das weltberühmte „Concert de Paris“, das unter dem Titel „Klassik am Eiffelturm“ (20. Juli, 20.15 Uhr) zu sehen ist.

Vor der einmaligen Kulisse des Pariser Wahrzeichens bieten Klassikstars wie Lang Lang, Nadine Sierra, Khatia Buniatishvili, Fatma Said sowie Gautier und Renaud Capuçon ein musikalisches Feuerwerk unvergesslicher Melodien. Am Pult des Orchestre National de France stand Cristian Măcelaru.
Hochkarätige Bühnenproduktionen
Herausragende Bühnenproduktionen der wichtigsten heimischen Festspielstätten, allen voran Salzburg und Bregenz, stehen – zum Teil als Live-Übertragungen – auch im ORF-Kultursommer 2025 auf dem Spielplan.
„Giulio Cesare in Egitto“, „Maria Stuarda“ und mehr aus Salzburg

Von den Salzburger Festspielen präsentiert der ORF-Kultursommer neben der im Vorjahr aufgezeichneten aktuellen „Jedermann“-Produktion (26. Juli, 14.20 Uhr, ORF 2) mit Philipp Hochmair in der Titelrolle sowie dem dazu passenden Porträt „Max Reinhardt – Ein Leben als Inszenierung“ (27. Juli, 10.00 Uhr, ORF 2) über den Mitbegründer der Festspiele und ersten „Jedermann“-Regisseur weiters u. a. zwei hochkarätige neue Operninszenierungen.
Aus dem Haus für Mozart ist die Eröffnungsoper der heurigen Festspiele, Georg Friedrich Händels barockes Werk „Giulio Cesare in Egitto“, zu erleben. Ö1 überträgt die Premiere (26. Juli, live, 18.00 Uhr) der Neuinszenierung dieses Werks voller politischer Intrigen, Machtspiele und leidenschaftlicher Arien, im Fernsehen ist die Aufzeichnung von Dmitri Tcherniakovs Salzburger Regie-Debüt gleich zweimal zu sehen (2. August, 20.15 Uhr, 3sat; 8. August, 22.30 Uhr, ORF 2). Mit Emmanuelle Haïm am Cembalo übernimmt eine ausgesprochene Barockspezialistin auch die musikalische Leitung des von ihr gegründeten Ensembles Le Concert d'Astrée. Es singen Christophe Dumaux (Giulio Cesare), Olga Kulchynska (Cleopatra), Lucile Richardot (Cornelia), Federico Fiorio (Sesto), Yuriy Mynenko (Tolomeo), Andrey Zhilikhovsky (Achilla), Jake Ingbar (Nireno) und der Bachchor Salzburg.
Als zweites großes Opern-Highlight von den Salzburger Festspielen präsentiert der ORF-Kultursommer aus dem Großen Festspielhaus die Premiere der Neuinszenierung von Gaetano Donizettis Oper „Maria Stuarda“ (1. August, live-zeitversetzt in ORF 2) – ein Meisterwerk der Belcanto-Tradition, das die tragische Auseinandersetzung zweier ikonischer Monarchinnen mit all ihrer emotionalen Intensität und dramatischen Tiefe lebendig werden lässt. In der Titelrolle als schottische Königin Maria Stuart ist die US-amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa zu erleben, ihre Kontrahentin und Cousine Königin Elisabeth I. von England verkörpert ihre Landsfrau Mezzosopranistin Kate Lindsey. In weiteren Rollen treten u. a. Bekhzod Davronov (Roberto, Graf Leicester), Aleksei Kulagin (Giorgio Talbot), Thomas Lehman (Lord Guglielmo Cecil) auf. Die Wiener Philharmoniker dirigiert Antonello Manacorda. Das faszinierende Werk über Macht, Verrat und die Sehnsucht nach Freiheit setzt Ulrich Rasche in Szene und liefert damit seine erste Regiearbeit in Salzburg ab.


Der ORF-Kultursommer zeigt außerdem eine Kultproduktion der Salzburger Festspiele: Anlässlich ihres 20-Jahr-Jubiläums gibt es die legendäre „La Traviata“-Inszenierung von 2005 (25. August, 22.30 Uhr, ORF 2), die Anna Netrebko und Rolando Villazón zu Weltstars machte, zum Wiedersehen. Die damalige ORF-Live-Übertragung wurde ein absoluter Quoten-Hit und zur Sternstunde in der Geschichte der Opernsendungen im Fernsehen. Auch 20 Jahre später hat Willy Deckers ergreifende Inszenierung nichts von ihrer Eindrücklichkeit verloren. Dirigent dieser außergewöhnlichen Produktion, die einst schon vor der Premiere einen medialen Hype auslöste, war Carlo Rizzi am Pult der Wiener Philharmoniker. An der Seite von Anna Netrebko und Rolando Villazón als Liebespaar Violetta und Alfredo ist Thomas Hampson in der Partie von Alfredos Vater Giorgio zu erleben.

Zu Einstimmung gibt es am Vortag die Dokumentation „Anna Netrebko und Rolando Villazón singen ‚La Traviata‘“ (24. August, 9.05 Uhr, ORF 2) mit unterhaltsamen Rückblicken auf die Inszenierung, die nicht nur ihren Hauptakteuren zum endgültigen Durchbruch verhalf, sondern auch der Gattung Oper zu neuer Popularität.
Ergänzend zu den Opernproduktionen befassen sich u. a. eine „Kultur Heute Spezial“-Ausgabe (21. Juli, 19.40 Uhr, ORF III) kurz nach Eröffnung der Ouverture spirituelle – der Einstimmphase vor der eigentlichen Festspieleröffnung – mit den Höhepunkten der startenden Festspielsaison, ebenso wie das traditionelle „kulturMontag Spezial“ aus Salzburg (28. Juli, live, 22.30 Uhr, ORF 2), „kulturMontag“-Schwerpunktsendungen (u. a. 4. August, 22.30 Uhr, ORF 2), sowie vier vom ORF Salzburg produzierte Ausgaben „JedermannJedefrau – Das Salzburger Festspielmagazin“ (25. Juli bis 22. August, freitags, 18.30 Uhr, ORF 2; Dacapos ab 27. Juli, sonntags, 19.50 Uhr bzw. am 27. Juli, 18.15 Uhr, ORF III).
Von Bodensee bis Neusiedler See: „Œdipe“, „Der fliegende Holländer“, „Giuditta“, „La Traviata“, „Così fan tutte“
Von den Bregenzer Festspielen bringt der ORF-Kultursommer heuer die neue Hausproduktion „Œdipe“ (Premiere 16. Juli, live, 19.30 Uhr, Ö1; 10. August, 21.45 Uhr, ORF III). Das bedeutendste Werk des rumänischen Nationalkomponisten George Enescu nach der Tragödie „König Ödipus“ des griechischen Dichters Sophokles setzt der deutsche Regisseur Andreas Kriegenburg in Szene. Die Wiener Symphoniker leitet der finnische Dirigent Hannu Lintu. Es singen Johan Reuter, Marina Prudenskaya, Michael Heim u. v. a.
Begleitend dazu blickt ein „kulturMontag Spezial“ aus Bregenz (14. Juli, live, 22.30 Uhr, ORF 2) auf die erste Festivalausgabe der neuen Intendantin Lilli Paasikivi, außerdem widmet sich am Eröffnungstag ein „Kultur Heute Spezial“ (16. Juli, 19.40 Uhr, ORF III) dem heurigen Kulturfestival am Bodensee, ebenso wie das vom ORF Vorarlberg produzierte „Bregenzer Festspielmagazin 2025“ (18. Juli, 18.30 Uhr, ORF 2; 20. Juli, 19.50 Uhr, ORF III). Weiters zeigt ORF III einen „Katholischen Gottesdienst von den Bregenzer Festspielen in St. Gallus“ (13. Juli, live, 10.00 Uhr). Außerdem zum Wiedersehen: die im Vorjahr produzierte Dokumentation „Der Freischütz – Festspielfieber am Bodensee“ (12. Juli, 18.00 Uhr, ORF 2) über die Seeopernproduktion, die heuer in ihr zweites und letztes Spieljahr geht.
Von der Oper im Steinbruch St. Margarethen überträgt ORF III die Premiere von Richard Wagners Meisterwerk „Der fliegende Holländer“ (9. Juli, live-zeitversetzt, 21.05 Uhr; 31. August, 10.15 Uhr, 3sat). Die Naturkulisse des Römersteinbruchs verwandelt sich heuer in eine eindrucksvolle Küstenlandschaft und wird damit Schauplatz einer dramatischen Geschichte, in der ein verfluchter Seefahrer nur durch die bedingungslose Liebe einer Frau Erlösung findet – aufbrausende Wellen und atemberaubende Stunts inklusive. Mit Regisseur Philipp M. Krenn und Dirigent Patrick Lange sind zwei Wagner-erfahrene Profis am Werk. Das Piedra Festivalorchester und der Philharmonia Chor Wien begleiten ein Ensemble aus internationalen Sängerinnen und Sängern.

Kurz vor der Premieren-Übertragung berichtet ein „Kultur Heute Spezial“ (19.40 Uhr) von den Vorbereitungen auf das beeindruckende Opernereignis.
Ergänzend dazu zeigt ORF 2 die vom ORF Burgenland gestaltete Dokumentation „Geisterschiff und Discofieber – Im burgenländischen Festspielsommer“ (19. Juli, 18.00 Uhr, und 10. August, 10.00 Uhr), die sich neben der diesjährigen Produktion in St. Margarethen auch den Seefestspielen Mörbisch mit dem Musical „Saturday Night Fever“ widmet.
„Meine Lippen, sie küssen so heiß“ und „Freunde, das Leben ist lebenswert“ zählen zu den bekanntesten Melodien aus Franz Lehárs letzter Operette „Giuditta“ (3. August, live-zeitversetzt, 20.15 Uhr), deren Premierenvorstellung ORF III aus der Sommerarena Baden überträgt. Die Regie der Neuinszenierung dieser bewegenden Geschichte über Liebe und Verlust verantwortet Intendant Michael Lakner, die musikalische Leitung übernimmt Michael Zehetner. Es spielen und singen u. a. Ursula Pfitzer, Iurie Ciobanu, Jakob Hoffmann, Thomas Zisterer, Loes Cools und Artur Ortens, begleitet vom Orchester und Chor der Bühne Baden.
Zur Einstimmung darauf steht ein „Kultur Heute Spezial“ (2. August, 19.40 Uhr, ORF III) aus der Sommerarena Baden auf dem Programm.
Ein außergewöhnliches Kulturerlebnis verspricht die Schloßbergbühne Kasematten Graz heuer mit der semi-szenischen Darbietung von Giuseppe Verdis Opernklassiker „La Traviata“ (17. August, live-zeitversetzt, 20.15 Uhr, ORF III). Das Staraufgebot dieser Produktion kann sich sehen lassen: Mit der US-amerikanischen Sopranistin Nicole Chevalier als Violetta, dem maltesischen Tenor Joseph Calleja in der Rolle des Alfredo sowie dem Wahlösterreicher, Kammersänger und Bariton Thomas Hampson als Giorgio erklingt eine „La Traviata“ in Traumbesetzung. Mitglieder der Grazer Philharmoniker spielen unter der Leitung von Marcus Merkel.
Eine weitere halb-szenische Aufführung präsentiert ORF III in der „Erlebnis Bühne Matinee“ – erstmals vom Lech Classic Festival: Wolfgang Amadeus Mozarts „Così fan tutte“ (20. Juli, 7.55 Uhr) in einer Aufzeichnung aus dem Vorjahr mit Publikumslieblingen der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien – darunter Margarita Gritskova als Dorabella, Jennifer O'Loughlin als Fiordiligi, Pavel Kolgatin als Ferrando, Peter Kellner als Guglielmo und Günther Haumer als Don Alfonso – brillieren in Mozarts raffinierter Verwechslungskomödie. Als Erzähler führt Joseph Lorenz durch den Abend. Am Dirigentenpult des Lech Classic Orchesters steht Tetsurō Ban. Das Ensemble setzt sich unter anderem aus Musikerinnen und Musikern des ORF Radio-Symphonieorchesters, der Wiener Philharmoniker und der Berliner Philharmoniker zusammen.
Tiroler Theater: Volksschauspiele aus Telfs, Passionsspiele aus Erl
In Kooperation mit dem ORF Tirol zeichnet ORF III bei den Tiroler Volksschauspielen Telfs im Juli Heinrich von Kleists wiederaufgenommene Komödie „Der zerbrochne Krug“ in einer vielbeachteten Inszenierung von Anna Bergmann auf. Bereits bei der Premiere 2024 überzeugte die klug verdichtete Fassung des Stücks mit einer hochkarätigen Besetzung, u. a. bestehend aus Tobias Moretti, Corinna Harfouch und Harald Schrott. Die Ausstrahlung ist für September geplant.
Eine, ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem ORF Tirol, im August aufgezeichnete Aufführung der Passionsspiele Erl kommt im Herbst zur
TV-Ausstrahlung: Seit mehr als 400 Jahren wird in Erl die Leidensgeschichte Jesu Christi aufgeführt – damit gilt die Tiroler Gemeinde als ältester Passionsspielort im deutschen Sprachraum. Alle sechs Jahre versammelt sich die Dorfgemeinschaft, um die Passion auf die Bühne zu bringen. 2025 wird die traditionsreiche Aufführung musikalisch neu interpretiert: Christian Kolonovits komponierte eine neue Fassung, ergänzt von Texten des Schauspielers und künstlerischen Leiters Martin Leutgeb. Die Neufassung wurde bereits bei der Premiere Ende Mai mit Beifall gefeiert.
Weitere Bühnen-Highlights zwischen Pop, Rock, Brass und Kabarett
Mega-Events Donauinselfest und Woodstock der Blasmusik, weiters Day of Rock

Am Wochenende vom 20. bis 22. Juni findet das 42. Wiener Donauinselfest unter dem Motto „Deine Insel. Echte Momente.“ statt. ORF III ist an allen drei Festivaltagen mit dabei und überträgt live-zeitversetzt die besten Konzerte und Kabarett-Highlights unterschiedlicher Bühnen sowie erneut aus dem ORF-III-Kulturzelt, das heimischer Kleinkunst – von etablierten Größen bis zu Newcomern – eine besondere Plattform bietet. Kurzer Ausblick: Zum Auftakt gibt es die Nockis, Jazz Gitti und das genreübergreifende Projekt „Red Bull Symphonic – Johann Strauss 2025“ mit Camo & Krooked und den Wiener Symphonikern. Am Samstag sorgen u. a. die No Angels, Kim Wilde und Josh. für Stimmung, am Sonntag folgen Kabarett aus dem ORF-III-Kulturzelt und der große Abschluss mit AUT of ORDA.
3sat bringt am 26. Juli Aufzeichnungen ausgewählter Konzerte (ab 21.50 Uhr).
Am Freitag (20. Juni) startet ORF III seine Übertragungen vom Donauinselfest mit live-zeitversetzten Konzerten von der „Radio Niederösterreich Schlager- & Austrohits“-Bühne, unter anderem mit den Dauerbrennern Nockis und Jazz Gitti. Ein besonderes Highlight auf der FM4-Bühne ist „Red Bull Symphonic – Johann Strauss 2025“, bei dem das gefeierte Drum-&-Bass-Duo Camo & Krooked gemeinsam mit Komponist Christian Kolonovits und den Wiener Symphonikern den Walzer auf völlig neue Klangebenen hebt. Außerdem zeigt ORF III Konzert-Highlights von Milky Chance sowie von AVEC.

Am Samstag (21. Juni) feiert ORF III den Donauinselfest-Samstag mit einem hochkarätigen Musikabend live-zeitversetzt von der Radio Wien-Festbühne, u. a. mit einem besonderen Comeback der No Angels, Pop-Ikone Kim Wilde und Chartstürmer Josh. Es folgen Kabarett-Highlights aus dem ORF-III-Kulturzelt.
Der Sonntag (22. Juni) steht im Zeichen der Kleinkunst mit zahlreichen kabarettistischen Highlights aus den Vorjahren sowie – live-zeitversetzt aus dem ORF-III-Kulturzelt – mit Auftritten von Tricky Niki, Manuel Rubey und Simon Schwarz, David Scheid und Antonia Stabinger. Den musikalischen Höhepunkt des Wochenendes setzt die Kultband AUT of ORDA mit ihrem Auftritt auf der Ö3-Festbühne.
Außerdem meldet sich Patrick Zwerger-Holder vom Ort des Geschehens, trifft die Musiker:innen und Künstler:innen zum persönlichen Gespräch und mischt sich unter das Partyvolk. Tagsüber machen ausgewählte Konzert-Highlights vergangener Donauinselfest-Ausgaben Festivalstimmung beim Publikum zu Hause. Das Open-Air-Spektakel findet sich u. a. auch im Programm von Ö3, FM4, Radio Wien und Radio NÖ wieder.
Zusätzlich zu den Bühnenproduktionen bringt ORF III eine „Kultur Heute Spezial“-Ausgabe (20. Juni, 19.40 Uhr) mit Backstage-Besuchen, Berichten und Interviews vom Aufbau des größten Freiluftfestivals Europas. Die „Kabaretthighlights vom Donauinselfest 2025“ sind am Tag nach dem großen Fest (23. Juni, ab 20.15 Uhr, ORF III) zu sehen.
Nach dem opulenten Donauinsel-Wochenende steht eine Woche später bereits das nächste große Open-Air-Ereignis auf dem Programm des „ORF Kultursommers“: So überträgt ORF III in Kooperation mit dem Landesstudio Oberösterreich an drei Tagen live-zeitversetzt aus Ort im Innkreis wieder das „Woodstock der Blasmusik“ (27. Juni bis 29. Juni) – Europas größtes Brass-Festival mit der perfekten Mischung aus Swing, Jazz, Funk, Ska, Reggae oder Elektronik, das jährlich mehr als 60.000 Besucher:innen anlockt.

ORF III zeigt die diesjährigen Konzert-Highlights, beginnend am 27. Juni mit Auftritten von Thomas Gansch & Blasmusik Supergroup, der Keller Steff Big Band, DeSchoWieda, FAM! und Knallblech. Am Samstag, dem 28. Juni, sind u. a. das große Gesamtspiel mit bis zu 20.000 Musikerinnen und Musikern, Sunnseit Brass, D’Hundskrippln, Da Blechhauf’n, Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten, Guadalajara und Brassaranka zu erleben.
Am 29. Juni überträgt ORF III am Nachmittag live-zeitversetzt u. a. die Auftritte von VoixxBradler, Menzl XXL – Die Wiesn-Besetzung, der Kapelle Josef Menzl, den Kaiser Musikanten sowie der Folkshilfe & Woodstock Allstar Band. Fäaschtbänkler setzen schließlich mit ihrem Konzert ab 21.50 Uhr den musikalischen Höhepunkt des Festival-Wochenendes.
Gehörig laut aufgespielt wird auch am bereits traditionellen ORF-III-„Day of Rock“ (Mariä Himmelfahrt, 15. August, ab 11.00 Uhr), an dem wieder herausragende Künstler:innen der Rock- und Popgeschichte mit legendären Konzerten im Rampenlicht stehen – darunter Tina Turner, Bonnie Tyler, Bryan Adams, Oasis, Rolling Stones, Elvis und Queen.
ORF-III-Kabarettsommer 2025 u. a. mit drei „Die Tafelrunde Open Airs“
Ein reichhaltiger „ORF III Kabarettsommer“ erwartet das TV-Publikum von 30. Juni bis 25. August, immer montags ab 20.15 Uhr: Auf dem Programm stehen gerngesehene Klassiker ebenso wie zahlreiche Neuproduktionen – vom Open-Air-Kabarett auf Burg Güssing bis zu pointensicheren Aufzeichnungen aus dem Theater Vindobona in Wien.
Den Auftakt macht die 2024 entstandene Aufzeichnung von „Kabarettstars unter Sternen: Andreas Vitásek & Friends“ (30. Juni) mit Güssing-Intendant Andreas Vitásek, Thomas Stipsits, Lukas Resetarits, Eva Maria Marold, Christof Spörk und Viktor Gernot – musikalisch begleitet von der Band „Die Doppeldecker“.

Gleich drei neue Ausgaben von „Kabarett unter Sternen – Die Tafelrunde Open Air“ (7. Juli, 28. Juli und 18. August) stehen 2025 auf dem Programm: Gerald Fleischhacker präsentiert mit wechselnden Gästen einen satirischen Rückblick auf den jeweiligen Monat, aufgenommen vor sommerlicher Kulisse unter freiem Himmel – heuer im Rahmen der Sommerspiele Melk aus der Wachauarena (7. Juli), beim Kultur Sommer Güssing (28. Juli) und in der Kulisse der Operette Langenlois auf Schloss Haindorf (18 August).

Weitere Kabarett-Highlights sind u. a.: „Salon Lydia“ (14. Juli) mit Lydia Prenner-Kasper, „Bauernschlau“ (21. Juli) von Petutschnig Hons, die TV-Premiere von Viktor Gernots jüngstem Programm „Schiefliegen“ (4. August), „5-Sterne Beziehung“ (11. August) von Weinzettl & Rudle sowie „Meine besten Schmankerl’n“ (25. August) mit Walter Kammerhofer.
Kultur und Literatur im Gespräch: Ingeborg-Bachmann-Preis, anregende Magazine und mehr
Am 29. Juni 2025 wird in Klagenfurt am Wörthersee im Rahmen der 49. Tage der deutschsprachigen Literatur wieder der Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben. Das ORF-Theater des Landesstudios Kärnten wird vom 25. bis 29. Juni erneut traditioneller Treffpunkt der Literaturszene und Austragungsort des renommierten Wettlesens, das 3sat auch heuer überträgt. Die Live-Produktion des ORF Kärnten wird von 26. bis 28. Juni ab 10.00 Uhr – am Finaltag, dem 29. Juni, ab 11.00 Uhr – ausgestrahlt. Erneut führen Peter Fässlacher und Cécile Schortmann durch die Sendungen.
14 Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz lesen aus ihren Texten und stellen sich der Diskussion mit dem Publikum sowie der siebenköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Klaus Kastberger.

Eröffnet wird der Bewerb am 25. Juni u. a. mit der 26. Klagenfurter Rede zur Literatur, die von der iranisch-deutschen Schriftstellerin Nava Ebrahimi, Bachmann-Preisträgerin 2021, gehalten wird. Der Eröffnungsabend kann via Live-Stream unter bachmannpreis.ORF.at mitverfolgt werden.
ORF III widmet dem Ingeborg-Bachmann-Preis heuer zwei „Kultur Heute Spezial“-Ausgaben (26. und 27. Juni, 19.40 Uhr). Ergänzend dazu steht ein „erLesen Spezial“ (24. Juni, 22.50 Uhr; 28. Juni, 9.35 Uhr, 3sat) auf dem Programm, in dem Moderator und Kulturjournalist Heinz Sichrovsky u. a. mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Veranstaltung spricht. Auch der „kulturMontag“ (30. Juni, 22.30 Uhr, ORF 2) bringt einen Nachbericht sowie ein Gespräch mit dem/der diesjährigen Bachmannpreis-Träger:in. Alle weiteren Infos zum Bewerb gibt es unter bachmannpreis.ORF.at.
Live aus der Mozartstadt kommt das traditionelle „kulturMontag Spezial aus Salzburg“ über die Salzburger Festspiele (28. Juli). Den Bregenzer Festspielen ist heuer ebenfalls ein „kulturMontag Spezial aus Bregenz“ (14. Juli) zur neuen Intendanz unter Lilli Paasikivi gewidmet. Schwerpunktsendungen des ORF-Kulturmagazins im Sommer befassen sich etwa mit der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz (16. Juni), dem bereits erwähnten Bachmannpreis (30. Juni), dem ImPuls Tanz – Vienna International Dance Festival und den Tiroler Festspielen Erl (7. Juli) – als Auftakt für eine ORF-Lange Nacht des Tanzes – sowie erneut mit den Salzburger Festspielen (u. a. am 4. August). Alle Sendungen starten jeweils um 22.30 Uhr in ORF 2.
Schon am 22. Juni gibt eine verlängerte Ausgabe des ORF-2-„matinee“-Formats „Die Kulturwoche“ (10.35 Uhr) einen Ausblick auf die wichtigsten heimischen Sommerfestivals.
Das werktägliche ORF-III-Kulturmagazin „Kultur Heute“ (19.40 Uhr) widmet sich dem heurigen Kultursommer ebenfalls ausgiebig. Zahlreiche, zum Teil bereits erwähnte, Spezial- oder Schwerpunktsendungen befassen sich u. a. intensiver mit dem Wiener Donauinselfest (20. Juni), dem Ingeborg-Bachmann-Preis (26. und 27. Juni), der Oper im Steinbruch St. Margarethen (9. Juli), den Seefestspielen Mörbisch (10. Juli), den Bregenzer Festspielen (16. Juli), den Salzburger Festspielen (21. Juli) oder der Ars Electronica (5. September).
Weitere TV-Sendungen wie das vom ORF Vorarlberg produzierte „Bregenzer Festspielmagazin 2025“ (18. Juli, live, 18.30 Uhr, ORF 2;
20. Juli, 19.50 Uhr, ORF III) sowie vier Ausgaben „JedermannJedefrau – Das Salzburger Festspielmagazin“ (25. Juli bis 22. August, freitags, 18.30 Uhr, ORF 2; Dacapos ab 27. Juli, sonntags, 19.50 Uhr bzw. am 27. Juli, 18.15 Uhr, ORF III) des ORF-Landesstudios Salzburg bieten zusätzlich spannende Einblicke in das Festivalgeschehen.
Traditionell überträgt der ORF auch 2025 wieder live die Festakte zur Eröffnung der Bregenzer Festspiele (16. Juli, 9.55 Uhr, ORF 2 und 3sat) und zur Eröffnung der Salzburger Festspiele (26. Juli, 11.00 Uhr, ORF 2 und 3sat; Vorbericht ab 10.40 Uhr). Beide TV-Produktionen werden in bewährter Manier von den ORF-Landesstudios Vorarlberg und Salzburg hergestellt.
Dokus, Reihen, Filmschwerpunkte – und die „ORF-Lange Nacht des Tanzes“
Begleitend zum vielfältigen Festspielangebot präsentiert der ORF-Kultursommer 2025 zahlreiche, zum Teil bereits erwähnte, Dokumentationen – vorwiegend in der „matinee“ am Sonntag, im „kulturMontag“ oder in der sonntäglichen „dokFilm“-Leiste, jeweils in ORF 2. ORF III zeigt anlassbezogen einige Schwerpunkte. Außerdem: die „ORF-Lange Nacht des Tanzes“ in ORF 2.
So stimmt ORF 2 auf die Übertragung des Sommernachtskonzerts aus Schönbrunn in der „matinee“ am Pfingstmontag (9. Juni, ab 9.05 Uhr) zunächst mit „Schönbrunner Gartengeschichten“ ein, gefolgt vom Porträt „Orte der Kindheit – Piotr Beczała“ (10.20 Uhr).
Passend zum Prater Picknick der Wiener Symphoniker zeigt ORF 2 den Film „Der Wiener Prater in Bildern“ (22. Juni, 9.50 Uhr) über die Magie dieses Ortes, die sich quer durch die Jahrhunderte zieht.
Ergänzend zu den Bregenzer Festspielen ist die vom ORF Vorarlberg 2024 produzierte Dokumentation „Der Freischütz – Festspielfieber am Bodensee“ (12. Juli, 18.00 Uhr, ORF 2) über die aktuelle Seeoper, die heuer in ihr zweites und letztes Spieljahr geht, zu sehen.
Begleitend zu den Salzburger Festspielen zeigt ORF 2 u. a. die Dokus „Der Klang Salzburgs – Mozarts Vermächtnis“ (27. Juli, 9.05 Uhr), „Max Reinhardt – Ein Leben als Inszenierung“ (27. Juli, 10.00 Uhr) und „Anna Netrebko und Rolando Villazón singen ‚La Traviata‘“ (24. August, 9.05 Uhr).
Hinter die Kulissen der aktuellen Produktionen der Oper im Steinbruch und der Seefestspiele Mörbisch – „Der fliegende Holländer“ und „Saturday Night Fever“ – blickt der vom ORF Burgenland gestaltete Film „Geisterschiff und Discofieber – Im burgenländischen Festspielsommer“ (19. Juli, 18.00 Uhr, 10. August, 10.00 Uhr, jeweils in ORF 2). Außerdem begibt sich „Der Geschmack Europas“ (10. August, 10.25 Uhr, ORF 2) auf kulturkulinarische Spurensuche ins Burgenland.
„Traditionell Experimentell – Jazzfestival Saalfelden“ (27. Juli, 18.25 Uhr, ORF 2) heißt eine „Österreich Bild“-Neuproduktion des ORF-Landestudios Salzburg anlässlich der 45. Ausgabe des renommierten Events.

Eine weitere neue „Österreich Bild“-Produktion des ORF Tirol (10. August, 18.25 Uhr, 17. August, 9.50 Uhr, ORF 2) widmet sich den Tiroler Festspielen Erl unter der neuen Intendanz von Jonas Kaufmann sowie der Geschichte des Festivals.
Neue Folgen der Dokureihe „Die Kunstaufpasser“, in der museale Einrichtungen aus der Sicht ihres Aufsichtspersonals präsentiert werden, führen in „Die Uffizien“ (30. Juni) und in „Das Wallraf-Richartz-Museum (28. Juli) – jeweils 23.30 Uhr, ORF 2.
Mit einer neuen Ausgabe wird auch das ORF-Format „Zimmer frei – Übernachten in besonderer Architektur“ (4. August, 23.15 Uhr, ORF 2) fortgeführt, die diesmal in der Südostschweiz unterwegs ist.
Um andere Facetten der Architektur geht es in der Reihe „Schrecklich schöne Bausünden“, die in einer Folge „Brutalistische Betonklötze“
(16. Juni, 23.30 Uhr, ORF 2) thematisiert.
Land und Leute stehen wieder im Mittelpunkt der beliebten „dokFilm“-Regional- und Menschenporträts, die ab Juli wöchentlich, sonntags um ca. 22.15 Uhr in ORF 2, zu sehen sind. So unternehmen neue Ausgaben der Reihe „Weites Land“ kulturelle Landvermessungen in Oberösterreich (13. Juli) und Salzburg (27. Juli), zwei Dacapo-Folgen führen nach Tirol (20. Juli) und ins Burgenland (3. August). Eine weitere Premiere der beliebten „Mein Bezirk“-Reihe präsentiert „Mein Lienz“ (10. August), zum Wiedersehen gibt es „Mein Bozen“ (17. August).
Auf dem Spielplan stehen außerdem zwei neue Filme der Reihe „Österreichs Originale“ über Menschen von nebenan, die identitätsstiftend sind für ihr soziales Biotop, ihr Grätzel, ihre Nachbarschaft – oder aus dem Raster dessen fallen, was landläufig als „normal“ bezeichnet wird: „Die Szene-Muse und die Ziegenflüsterin“ (24. August) und „Die Kleinkunstprinzessin und der Klangakrobat“ (31. August).
Im Vorfeld des ImPuls Tanz – Vienna International Dance Festivals 2025 widmet sich eine „ORF-Lange Nacht des Tanzes“ (7. Juli, ab 22.30 Uhr, ORF 2) mit ausgewählten Videoclips, Tanzfilmen und Dokus dem Genre zeitgenössischer Tanz. Kreative Profis vor und hinter der Kamera nähern sich auf unterschiedlichste Weise dem Thema, loten dabei physikalische Grenzen aus und öffnen neue Räume für die performative Kunst. Die filmische Entdeckungsreise durch die zeitgenössische Tanzszene Europas macht – voller Experimentierfreude an der Bewegung und dem Ausdruck –die Bandbreite der künstlerischen Vielfalt, abseits des typischen Bühnenraumes, sichtbar. Tanz inspiriert durch Architektur, Natur und Alltag. Zur Einstimmung auf die Tanz-Nacht steht am Vortag das Filmporträt „Hans van Manen – Tanz einfach!“ (6. Juli, 9.05 Uhr, ORF 2) über den berühmten Tänzer und Choreografen auf dem Programm.

Ein Fixstern im jährlichen ORF-Kultursommer ist die von Elizabeth T. Spira begründete und seit 2020 höchst erfolgreich von Nina Horowitz gestaltete Kultreihe „Liebesg’schichten und Heiratssachen“: Am 14. Juli startet die 29. Staffel mit insgesamt zehn neuen Ausgaben, die montags um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen sein werden (Dacapos ab 13. Juli, samstags, ca. 14.05 Uhr in ORF 2 und ca. 12.10 Uhr in 3sat).
Apropos Spira: ORF 2 erinnert mit Sommer-Sonderprogrammierungen der Kultreihe „Alltagsgeschichte“ an das umfangreiche filmische Schaffen der 2019 verstorbenen Dokumentaristin. So stehen ab 6. Juli insgesamt neun Ausgaben – darunter Klassiker wie „Das kleine Glück im Schrebergarten“, „Denn Hundeherzen schlagen treu“ oder „Liebling – ich bin im Prater“ – auf dem sonntäglichen „dokFilm“-Termin in ORF 2 (ca. 23.05 Uhr).
Passend zu besonderen Anlässen und Jubiläen sind zahlreiche weitere Filmporträts und Dokumentationen im ORF-Kultursommer 2025 zu sehen:
So präsentiert ORF 2 u. a. „Satiesfiktionen – Spaziergänge mit Erik Satie“ (15. Juni, 9.50 Uhr) zum 100. Todestag des französischen Komponisten und Pianisten, würdigt mit „Kurt Schwertsik im Wunderland“ (22. Juni, 9.05 Uhr) den österreichischen Komponisten zum 90. Geburtstag, zeigt „Auf der Suche nach der eigenen Sprache – Marlene Streeruwitz im Porträt“ (23. Juni, 23.30 Uhr) anlässlich des 75ers der österreichischen Schriftstellerin, stellt den japanischen Violinisten, Dirigenten, Intendanten und Gastronom „Joji Hattori – Wanderer zwischen den Welten“ (6. Juli, 10.00 Uhr) ins Rampenlicht, der im Rahmen des Wiener Opernsommers heuer „La Traviata“ am Heumarkt realisiert, erinnert weiters mit dem Film „Christine Lavant – Wie pünktlich die Verzweiflung ist“ (13. Juli, 10.00 Uhr) zum 110. Geburtstag an die österreichische Schriftstellerin, mit "Josef Frank – Stil & Blüten" (14. Juli, 23.15 Uhr) zum 140. Geburtstag an den österreichischen Architekten und Designer, sowie mit der Doku „Ernst Jandl – ,zerbrochen sind die harmonischen Krüge‘“ (21. Juli, 23.25 Uhr) an den österreichischen Dichter anlässlich dessen 100. Geburtstags.

Im August gratuliert ORF 2 mit dem Porträt „Simon Rattle – Vom Glück des Dirigierens“ (10. August, 9.05 Uhr) dem britisch-deutschen Stardirigenten zum 70er, bringt Schauspielerin „Iris Berben – ein persönliches Porträt“ (11. August, 22.30 Uhr) im Rahmen eines ORF-Schwerpunkts zum 75. Geburtstag, lässt mit dem Film „Peter über Weck“ (14. August, 22.30 Uhr, und 15. August, 13.10 Uhr) den österreichischen Film- und Theaterschauspieler sowie Regisseur im Rahmen eines Programmschwerpunkts zum 95. Wiegenfest hochleben.
Weiters gedenkt ORF 2 des US-amerikanischen Komponisten mit österreichischen Wurzeln „Ernst Krenek (AT)“ (17. August, 10.20 Uhr) zum 70. Geburtstag, würdigt „Helen Mirren – eine königliche Schauspielerin“ (18. August, 22.30 Uhr) zu acht erfolgreichen Jahrzehnten sowie den österreichischen Maler Christian Ludwig Attersee mit dem Porträt „Attersee Zick Zack“ (24. August, 10.00 Uhr) zum 85er. Das Porträt „Seiji Ozawa, zurück in Japan“ (31. August, 9.50 Uhr) erinnert an den erst 2024 verstorbenen japanischen Dirigenten, der zwischen 2002 und 2010 Musikdirektor der Wiener Staatsoper war, anlässlich seines 90. Geburtstags. Im September gratuliert ORF 2 Mario Adorf (7. September, 23.05 Uhr) zum 95. Wiegenfest.
ORF III würdigt ebenfalls ausgewählte Künstlerpersönlichkeiten mit Spezialprogrammierungen, so gibt es Schwerpunkte u. a. zum
65. Geburtstag von Stardirigent Franz Welser-Möst, dem am 27. Juli die Porträts „Franz Welser-Möst: Aus der Stille“ (18.40 Uhr) und - neu produziert - „Happy Birthday, Franz Welser-Möst!“ (20.15 Uhr) gewidmet sind.
Zum 95. Geburtstag von Peter Weck gestaltet ORF III einen umfassenden Schwerpunkt mit u. a. dem Dacapo der Erfolgsserie „Ich heirate eine Familie“ im Juli und August (Samstagnachmittag, 26. Juli, 2., 9. und 16. August insgesamt 14 Folgen), zahlreichen Spielfilmen, die an drei Hauptabenden gezeigt werden – darunter „Mariandl“ und „Mariandls Rückkehr“ (25. Juli, ab 20.15 Uhr), „Hochwürden drückt ein Auge zu“ und „Immer Ärger mit Hochwürden“ (1. August, ab 20.15 Uhr) oder „Zwei unter einem Dach“ und „Die Mutprobe“ (8. August, ab 20.15 Uhr), einer Ausgabe des Gesprächsformats „Aus dem Archiv: Peter Weck“ (8. August, 23.20 Uhr) sowie mit dem Porträt „Peter Weck – Für immer Sonny Boy“ und dem Neil-Simon-Komödienklassiker „Sonny Boys“ mit Peter Weck und Harald Serafin in den Titelrollen (beides 10. August, ab 21.50 Uhr).
Auch Schauspielstar Iris Berben wird anlässlich ihres 75. Geburtstags mit einem Programmschwerpunkt gewürdigt: Am Jubeltag selbst mit der zweiteiligen Komödie „Schöne Witwen küssen besser“ (12. August, ab 20.15 Uhr), tags darauf folgen drei ausgewählte Fälle der Krimireihe „Rosa Roth“ (13. August, ab 20.15 Uhr).
Kultursommer 2025 in „Seitenblicke“, „Seitenblicke Sommerbühne“, „Guten Morgen Österreich“, Studio 2“
Von kleineren Festivals bis zu den großen Festspielbühnen – die ORF-„Seitenblicke“ (20.05 Uhr, ORF 2) berichten täglich über Veranstaltungen des Kultursommers 2025. Das TV-Magazin trifft Künstler:innen sowie prominente Gäste und gibt exklusive Einblicke in aktuelle Produktionen. So stehen u. a. das Theaterfest NÖ, die Premieren der Oper im Steinbruch St. Margarethen und der Seefestspiele Mörbisch, die Eröffnungen der Bregenzer und Salzburger Festspiele sowie zahlreiche weitere hochkarätig besetzte Events und Geheimtipps des Festspielsommers im Mittelpunkt.
Zusätzlich widmen sich sieben Ausgaben der „Seitenblicke Sommerbühne“ (4. Juli bis 29. August, freitags, 21.50 Uhr, ORF 2) Österreichs reichhaltigem Kulturleben. Christian Reichhold präsentiert auch heuer wieder die kulturellen Höhepunkte zwischen Neusiedler See und Bodensee.
Auch die werktäglichen ORF-2-Magazine „Guten Morgen Österreich“ (ab 6.30 Uhr) und „Studio 2“ (17.30 Uhr) berichten über heimische Kulturfestivals und Sommertheater. Zahlreiche Stars und Bühnenlieblinge erzählen im Studio über ihre Produktionen. Außerdem berichten die aktuellen Sendungen backstage von den großen und kleineren Festivals des Landes, besuchen Proben und Premierenfeiern mit der Kamera.