ORF-Programmschwerpunkt zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen
Der ORF macht mit einem umfassenden Schwerpunkt in all seinen Medien (Fernsehen, Radio und Online) auf den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am Dienstag, dem 3. Dezember 2024, aufmerksam. Zahlreiche Sendungen und Beiträge in den ORF-Programmen widmen sich dem Thema. Alle Sendungen werden barrierefrei angeboten - mit Untertitel, Audiodeskription oder in Österreichischer Gebärdensprache - und sind nach Ausstrahlung der jeweiligen Sendung via ORF ON abrufbar.
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen in den ORF-Programmen
ORF2 zeigt anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen bereits am Samstag, dem 30. November, um 16.55 Uhr, in der Sendung „Religionen der Welt“ in einem Beitrag, dass Inklusion alle Lebensbereiche betrifft, auch religiöse Gemeinschaften. Ein Beispiel, wie Inklusion in der Kirche gelingen kann, zeigt die katholische Gruppe „Faith 4U+Me“: Menschen mit Down-Syndrom und ihre Familienangehörigen musizieren und singen hier gemeinsam und tragen so zur Gestaltung des Gottesdienstes bei.
Auch der „Bürgeranwalt“ beschäftigt sich am 30. November, um 18.00 Uhr, mit dem Schwerpunkt und thematisiert die Persönliche Assistenz für Menschen mit schweren Behinderungen und die angebliche finanzielle Benachteiligung bei gleichzeitiger Berufstätigkeit. In einem zweiten Beitrag geht es schließlich um Long Covid und darum, dass Menschen mit schweren Beeinträchtigungen beklagen, dass ihre Krankheit nur unzureichend diagnostiziert wird und dass es zu wenige fachspezifische Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Am 2. Dezember um 12.05 Uhr präsentiert Barbara Stöckl im Format „Gipfel-Sieg“ in einem starken und berührenden Gesprächsdialog zwei Menschen, die auf unterschiedlichste Weise schwere und ehrgeizige Lebensabschnitte zu ihrem persönlichen „Gipfel-Sieg“ gemacht haben: „Bergdoktor“-Schauspielerin Ronja Forcher beschäftigt sich sowohl privat als auch beruflich viel mit Körperbildern. So setzt sich die 28-Jährige lautstark für Body Positivity ein und erlebt in ihrer diesbezüglichen Vorbildfunktion neben viel Zustimmung immer wieder negative Kommentare und Hass im Netz. Im Alter von 22 Jahren kollidierte Urban Oberthanner bei einer nächtlichen Rodelpartie mit einer Pistenraupe und sitzt seither im Rollstuhl. Nach diesem Schicksalsschlag flüchtete sich Urban in den Alkohol und experimentierte mit Drogen. Doch nach einem anfänglichen Tief kämpfte sich der Radiologietechnologe zurück ins Leben und nahm seine neue Situation an. Nach zwei weiteren Rückschlägen, einem Kart-Unfall und einem Herzinfarkt, ist er heute ein überaus positiver und zufriedener Mensch, der seinen Unfall und dessen Folgen zwar nie ganz akzeptiert, sich aber mit den Umständen arrangiert hat.
In „Thema“ wird am 2. Dezember um 21.20 Uhr die inklusive ORF-Casting -Initiative „Mach dich sichtbar“ vorgestellt. 25 Menschen mit Behinderungen haben dabei vor einer Jury ihre Talente und Fähigkeiten gezeigt. Die Vertreter:innen der Werbebranche, von großen Supermarktketten, Casting-Agenten und der ORF-Abteilung Fernsehfilm wollen die Talente kennenlernen und sehen, welche Präsenz sie vor der Kamera haben. Den besten Talenten stehen Auftritte in Werbespots und Filmproduktionen in Aussicht, denn Ziel der Initiative ist, Menschen mit Behinderungen eben dort sichtbar zu machen.
In einem Beitrag in „kulturMONTAG“, der am 2. Dezember um 22.30 Uhr zu sehen sein wird, steht das Thema Inklusion am Theater im Mittelpunkt.
In einer Zeit, in der gefühlt vermehrt schlechte Nachrichten zu lesen, hören und sehen sind, macht sich die ORF-Abteilung „Religion und Ethik multimedial“ im Advent ganz bewusst auf die Suche nach den positiven Momenten im Leben von Menschen. Simon Couvreur ist Kellner und Tänzer und als Selbstvertreter und Präsident von Down-Syndrom Österreich ist er der Meinung, dass Inklusion nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern gleichermaßen für Menschen ohne Behinderung wichtig ist.
Die Sendung „OHNE GRENZEN Spezial - Das Behindertensportmagazin“ zeigt am 3. Dezember um 9.55 Uhr in ORF2 gleich mehrere Beiträge zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen. Andreas Onea bittet eine von Österreichs spannendsten Tänzerinnen zum Gespräch: Als B-Girl „Gameova“ bewegt sich die gehörlose Evgenia Guenova nur zur Vibration der Musik: Und das auf spektakuläre Art und Weise. Außerdem gibt sie ihr Wissen als Trainerin an Hörende weiter. Weiters: Unified Racketlon als außergewöhnliches Ballsporterlebnis für Menschen mit und ohne Behinderung, Rollstuhlbasketball in Bad Häring und die besten Beiträge des Jahres in „Ohne Grenzen“ im Rückblick.
Auch die Sendung „Aktuell nach eins“ am 3. Dezember, um 13.20 Uhr, wird auf die ORF-Initiative „Mach dich sichtbar“ verweisen, wenn eine fast zur Gänze erblindete ehemalige Lehrerin, die eine der Gewinnerinnen des Castings ist, zu Gast im Studio ist. Zusätzlich wird ein Beitrag über „Mach dich sichtbar“ Teil des Programms sein.
Um 17.30 Uhr wird in einem Beitrag von „Studio 2“ in ORF2 eine Schülerin in Oberösterreich besucht. Sie lebt mit einer spastischen Lähmung und kann nicht sprechen. Durch einen Computer kann sie kommunizieren und auch am Schulunterricht in der Klasse teilnehmen. Die Dokumentationsreihe „Ziemlich bestes Team“, die im Rahmen der Sendung „konkret“ gezeigt wird, nimmt in einem Beitrag den 25 Jahre alten Noah Marx in den Blick. Noah Marx ist mit einer Behinderung geboren, er hat eine kognitive Einschränkung, Lesen oder gar Rechnen zu lernen, ist für ihn nicht möglich. Dass er dennoch einen Job gefunden hat, dafür sind gleich mehrere Menschen und viel guter Wille aller Beteiligten verantwortlich. Bei der Firma „Reisswolf“, die auf besonders heikle Daten spezialisiert ist, hat er in kurzer Zeit eine beachtliche Entwicklung durchgemacht.
Die Sendung „kreuz und quer“ hat am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen um 23.25 Uhr einen Beitrag über das Musik-Ensemble UNIverse im Programm. 17 Musiker:innen bilden das Ensemble und ihre Besetzung ist eine besondere, denn unter ihnen sind auch Menschen mit Behinderung. Die Doku begleitet das kleine, aber feine Orchester bei Proben für einen großen Auftritt zum Bruckner-Jahr und zeigt, wie einige der Musiker:innen ihren Alltag meistern.
Abschließend wird am 3. Dezember in ORF2 der Dokumentarfilm „Lass mich fliegen“ zu sehen sein. In dem Film begleitet Regisseurin Evelyne Faye vier junge Menschen mit Down-Syndrom. Vier Menschen, die voller Leben sind und klare Ziele vor Augen haben: Arbeit finden, politisch aktiv werden, heiraten und Kinder bekommen. Inspiriert von ihrer eigenen Tochter, die ebenfalls Trisomie 21 hat, fängt die Filmemacherin deren Alltag mit der Kamera ein - ihre Träume, aber auch die Hürden, mit denen sie konfrontiert sind und die es für Menschen mit Behinderung immer noch gibt. Doch die vier Protagonistinnen und Protagonisten wehren sich mit Witz und Charme dagegen, von der Gesellschaft schubladisiert zu werden.
In einem Beitrag der Sendung „Bürgeranwalt“ wird am 7. Dezember um 18.00 Uhr das Thema Barrierefreiheit aufgegriffen. Denn über einen nicht barrierefreien Bahnübergang in Strasshof empört sich eine große Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern.
Ein besonderes Highlight in ORF2 stellt dann am 30. Dezember, um 18.30 Uhr, ein „konkret Spezial“ dar. Die monothematische Sendung ist der Abschluss der „konkret“-Herbst-Reihe „Ziemlich bestes Team“ und zeigt die besten Best-Practice-Beispiele.
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen wird auch in der Berichterstattung der ORF-Landesstudios breit thematisiert. Das Landesstudio Niederösterreich wird am 3. Dezember in „Radio NÖ am Vormittag“ ein Interview mit Christian Albert führen, dem Geschäftsführer der Lebenshilfe NÖ. Diese hat einige beeindruckende Inklusionsprojekte vorzuweisen, wie inklusive Bäckereien und Tischler -Werkstätten.
Auch das Landesstudio Steiermark widmet sich dem Tag, nämlich mit einem Beitrag über die erste inklusive Kinderkrippe der Steiermark und einem besonderen Porträt über eine Firma, in der Inklusion gelebt wird.
In einem Beitrag des Landesstudios Salzburg steht der 24-jährige Michael Dichtl im Fokus. Er lebt mit der chronischen Schlafstörung „Narkolepsie mit Kataplexie“, bei der Betroffene unkontrollierbare Schlafattacken erleben. Kataplexie ist ein Symptom der Narkolepsie, das plötzliche Muskelschwäche oder Lähmungen auslöst. Die Krankheit schließt ihn in vielerlei Hinsicht vom alltäglichen Leben aus. Nun hat Dichtl über den Verein „FairTrained Assistenzhunde“ einen Unterstützer im Alltag erhalten: Assistenzhund „Kangee“, ein zweijähriger Australian-Shepherd-Rüde, der Anzeichen einer Narkolepsie-Attacke erspüren und Dichtl durch Wecken schützen kann.
Das Landesstudio Tirol wird sich mit der Info- und Communitysendung „Tirol am Wort“ am 3. Dezember dem Welttag der Menschen mit Behinderungen widmen. In einem Beitrag wird Sebastian Fehr vorgestellt. Er ist Musiker und Komponist - und gehörlos. Dank eines Cochlea-Implantats kann er allerdings seiner Leidenschaft, der Musik, nachgehen. Außerdem erzählt der 36-Jährige über sein Leben und seine Schwierigkeiten in der Schule durch seine Einschränkungen.
Auch das „ZIB Magazin“ begleitet am 4. Dezember in ORF1 Menschen mit Behinderung, die im Rahmen der Initiative „Mach dich sichtbar“ an einem Film-Casting teilgenommen haben. Das Ziel ist, dass sie als authentische Protagonistinnen bzw. Protagonisten in Werbung und Filmen mitwirken. Ein Team des „ZIB Magazins“ hat einige davon beim Casting begleitet. Und auch in einer „ZIB Zack Mini“ am 26. November wurde das Casting von „Mach dich sichtbar“ thematisiert und ist auf ORF ON on demand abrufbar.
ORF III wird am 3. Dezember in „ORF III Aktuell“ anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen eine Bilanz darüber ziehen, was sich in der vergangenen Legislaturperiode im Bereich der Behindertenrechte getan hat und welche Forderungen es in diesem Bereich an die künftige Regierung gibt. Im Studio ist dazu Klaus Widl, Präsident des Österreichischen Behindertenrates.
Sechs herausragende junge Talente des paralympischen Sports teilen ein Motto, das sie alle antreibt: „Geht nicht. Gibt's nicht!“. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen zeigt ORF KIDS ab Montag, dem 2. Dezember 2024, täglich ab 17.00 Uhr zwei Folgen der Mini-Dokuserie „Nicht zu stoppen“. Die Dokumentation gibt in insgesamt acht Folgen Einblick in den Alltag der Jugendlichen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz und begleitet sie bei den intensiven Vorbereitungen für ihre Wettkämpfe.
Der Ö1-Schwerpunkt zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen ist auch unter oe1.ORF.at/inklusion zu finden.
Ö1 bietet ein breites Programmangebot rund um den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen. In der Sendung „Gedanken“ sind am 1. Dezember um 9.05 Uhr die Überlegungen der Wissenschaftskommunikatorin Karin Chladek zu hören. Erste Anzeichen einer Geh-Einschränkung zeigten sich bei Chladek rund um das 30. Lebensjahr. Es stellte sich durch einen Gentest heraus, dass sie an der Spastischen Paraparese bzw. Paraplegie (HSP) erkrankt war, einer seltenen, oft rezessiv vererbten Erkrankung, die oft mit der weit bekannteren Multiplen Sklerose (MS) verwechselt wird. Heute sitzt sie im Rollstuhl. In den „Gedanken“ spricht sie darüber, wie behinderte Menschen und ihr Lebensalltag in Massenmedien dargestellt bzw. übergangen werden, über alte Klischees, die immer noch bestehen, über barrierefreies Reisen und wie klischeefreie und respektvolle Berichterstattung über Menschen mit Behinderung aussehen könnte. In einem „Radiokolleg“ am 2. Dezember um 9.05 Uhr, das von mit dem inklusiven Team der Redaktionen Freak Radio, andererseits und der Inklusiven Lehrredaktion des ORF erstellt wurde, geht es darum, wie es sich anfühlt, im familiären Auffangnetz „gefangen“ zu sein. Der Beitrag hinterfragt, wie sich Behinderungen und Abhängigkeiten auf die Eltern-Kind-Beziehung auswirken können, was es bedeutet, in der sensiblen Teenagerzeit als völlig anders wahrgenommen zu werden und wie frei Menschen mit Behinderungen eigentlich die Entscheidung treffen können, selbst Kinder zu bekommen.
Ein weiteres „Radiokolleg“ am 3. Dezember, um 9.05 Uhr, handelt von der Entwicklung vom „Independent Living Movement“ zu den Social-Media -„Inkluencern“. Der Beitrag spannt einen Bogen von den Bewegungen in den USA in der Hippie-Ära der 1960er und 1970er Jahre, als Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben einforderten, bis zu den heutigen „Inkluencern“, die sich in Social Media dem Thema Inklusion widmen.
Am 5. Dezember um 9.05 Uhr ist auf Ö1 ein weiteres „Radiokolleg“ zu hören, das mit dem Titel „Vom Rollstuhltanzen und Fußkeyboarden“ die zwei Künstlerinnen Ulli Ullmann (Rollstuhltänzerin) und Liz Müller ( Fußkeyboarderin) in den Mittelpunkt stellt.
In der Sendung „Moment“ am 5. Dezember kommen sowohl Kulturschaffende wie auch Kulturkonsumierende mit Behinderung zu Wort. Im Rahmen der inklusiven Kulturangebote „Club Firefly“ und „Kulturbuddy - all inclusive“ wird in dem Beitrag die Bedeutung von Kultur für die jeweiligen Betroffenen herausgearbeitet.
Abschließend spricht in „Zwischenruf“, am 8. Dezember um 6.55 Uhr, Kurt Nekula, der langjährig der Präsident des Vereins LICHT INS DUNKEL war, über das menschliche Grundbedürfnis, die Gesellschaft mitzugestalten, sowie erfolgreiche Inklusionsprojekte.
Inklusive Lehrredaktion goes ORF TOPOS
Die Inklusive Lehrredaktion, die im ORF Nachrichten in Einfacher Sprache für die News-Seite news.ORF.at erstellt, hat in Zusammenarbeit mit ORF TOPOS Beiträge zum Thema Inklusion und Menschen mit Behinderungen erarbeitet. Bereits am 25. November, zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, waren dazugehörige Beiträge auf der ORF-Plattform TOPOS zu finden. Und auch Beiträge in Einfacher Sprache zum Thema Gewalt an Frauen mit Behinderungen sind dort abrufbar. Am 3. Dezember wird es eine weitere Kooperation der Inklusiven Lehrredaktion mit ORF TOPOS geben, wobei das Thema „unsichtbare Behinderungen“ in den Fokus gestellt wird. Explizit geht es dabei um die „Hidden Disabilities Sunflower“-Initiative am Flughafen Wien, die Menschen mit unsichtbaren Behinderungen die Abläufe am Flughafen erleichtern soll. Auch dazu wird ein alternativer Artikel in Einfacher Sprache abrufbar sein.
Slow-TV für Menschen mit Demenz
Einen Pilotversuch startete der ORF im Rahmen des „Bewusst gesund“-Schwerpunkts über Leben mit Demenz mit dem Slow-TV für demenzerkrankte Personen. Drei Beiträge, die nach wie vor über ORF ON als sendungsbegleitende Inhalte abrufbar sind, zeigen als sogenannte „Slow-TV“-Clips das gemächliche Treiben von Giraffen, Elefanten und Löwen in den Gehegen des Tiergartens Schönbrunn. Diese Videos können dabei helfen, positive Emotionen und vertraute Wahrnehmungen wieder zu erleben. Denn mit dem Fortschreiten der Demenz-Erkrankungen schwinden immer mehr Fähigkeiten, insbesondere das Kurzzeitgedächtnis. Doch Erlebnisse aus der Vergangenheit, wie ein Zoobesuch in der Kindheit, können weiterhin vertraute Eindrücke hervorrufen.
Ziemlich bestes Team in ORF2
Bereits seit dem 9. September läuft die Reihe „Ziemlich bestes Team“. In der Dokumentationsreihe, die bis 17. Dezember jeden Dienstag um 18.30 Uhr in ORF2 im Rahmen der Sendung „konkret“ präsentiert wird, werden Menschen mit Behinderungen bei der Arbeitssuche begleitet und ihre Chancen, Unternehmen mit ihrer Arbeitskraft zu unterstützen, aufgezeigt. Best-Practice-Beispiele von Unternehmen zeigen, wie Inklusion am Arbeitsplatz funktionieren kann. Den Abschluss der Reihe bildet eine „konkret“-Spezialsendung zum „Ziemlich besten Team“.
Auch das „ZIB Magazin“ widmet sich der Reihe „Ziemlich bestes Team“ und bringt in Zusammenarbeit mit Redakteur Ernst Schwarz zwischen dem 9. September und dem 9. Dezember Beiträge an acht Terminen.
Alle Beiträge zum „Ziemlich besten Team“ können via ORF ON nachverfolgt werden.
Für arbeitssuchende Menschen mit Behinderungen und für Unternehmen, die einen Arbeitsplatz anbieten wollen, gibt es zudem einen Servicelink auf der.ORF.at.
Aktuelle Berichterstattung im ORF.at-Netzwerk und im ORF TELETEXT
Auch das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT widmen sich im Rahmen ihrer aktuellen Überblicksberichterstattung den Themen Barrierefreiheit und Inklusion in der Gesellschaft. Auf ORF ON werden die TV-Sendungen und -Beiträge zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen auch barrierefrei zugänglich gemacht.
Barrierefreie Maßnahmen und Angebote in den Online- und Teletextangeboten des ORF
Barrierefreiheit ist insgesamt ein wichtiger Schwerpunkt in den Online- und Teletextangeboten des ORF. Die Seiten des ORF.at-Netzwerks orientieren sich diesbezüglich an den WCAG 2.2-Richtlinien, die Umsetzung bzw. der Ausbau von Maßnahmen erfolgt schrittweise im Rahmen der sukzessiven technischen Modernisierung des Angebots. Auch Nachrichten in Einfacher Sprache werden täglich auf der Startseite des ORF.at-Netzwerks bereitgestellt. Auf ORF ON werden alle TV-Sendungen des ORF, sofern entsprechend verfügbar, auch in Gebärdensprache (ÖGS), mit Untertiteln, Audiodeskription und/oder Transkripten angeboten. Darüber hinaus macht ORF ON mehr als 60 Videos zum Thema „Selbstbestimmung und Vielfalt: Gelebte Inklusion in der Gesellschaft“ in einem Videoarchiv zugänglich.
Der ORF TELETEXT bietet mit seinem umfassenden Untertitelungsangebot auf Seite 777 gehörlosen und stark hörbehinderten Menschen die Möglichkeit, das ORF-TV-Programm so barrierefrei wie möglich mitzuverfolgen. Er stellt darüber hinaus im Magazin „Lesen statt Hören“ umfassende Kontaktadressen zu Servicestellen, spezielle Veranstaltungs- und Eventhinweise (Kultur, Sport, Gehörlosen-Clubs und -Vereine), Infos zu Seelsorge, Hinweise auf Hörfilme und Hörsendungen zur Verfügung, und bietet Nachrichten in Einfacher Sprache in den Sprachstufen B1 (ab Seite 470) und A2 (ab Seite 480).
ORF2 Europe ab 3. Dezember in HD empfangbar
Das Fernsehprogramm „ORF2 Europe“ wird für den europaweiten Empfang unverschlüsselt über Satellit ausgestrahlt, besteht aus Informations-, Bildungs- und Kultursendungen sowie anspruchsvoller Unterhaltung und ist geeignet, Österreich in Europa darzustellen. Zusätzlich werden auf diesem Kanal auch die verfügbaren Einblendungen in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) gesendet. Im Zuge der Übersiedelung von ORF2 Europe auf einen neuen Satelliten-Transponder kann das Programm nun in der wesentlich besseren Bildqualität „High Definition“ angeboten werden. Die HD-Ausstrahlung steigert auch die Auflösung der ÖGS-Einblendungen und trägt dazu bei, dass Details und Ausdruck besser erkennbar sind. ORF2 Europe wird unverschlüsselt über Satellit angeboten und ist ab dem 3. Dezember 2024 in HD auf Transponder 5 empfangbar.