Vietnam - Ein Foto und der Krieg
ORF/Skopia Films/France 5/AP
Im Bild: Phan Thị Kim Phúc hat den Vietnam-Krieg (1955 bis 1975) überlebt. 1972 erlitt sie bei einem Angriff mit Napalm-Bomben schwere Verbrennungen. Die damals Neunjährige floh – völlig unbekleidet und schreiend vor Schmerzen. Das Bild, das der Fotograf Nick Út in diesem Moment einfing, wurde zum Symbol für die Schrecken des Krieges.
'Bilder, die Geschichte schrieben'

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Vietnam - Ein Foto und der Krieg

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Am 8. Juni 1972 bombardierte die südvietnamesische Luftwaffe in Trang Bang einen Tempel mit dem Brandkampfstoff Napalm. Dort vermuteten sie einen Unterschlupf der Vietcong-Soldaten.
Doch die vernichtende Bombe trifft viele Zivilisten, wie ein neunjähriges Mädchen, das nackt und schwer verletzt aus der Flammenhölle flieht. Ein junger Fotograf ist zufällig zur Stelle, drückt ab - und ein Bild für die Ewigkeit ist geschossen. Phan Th? Kim Phúc, das junge Mädchen auf dem Foto, verkörpert seit damals den "Horror des Vietnamkriegs". In dieser ergreifenden Dokumentation kommt sie mehr als ein halbes Jahrhundert danach selbst zur Sprache. Eine außergewöhnliche Frau, die nicht ein Leben lang als Opfer gebrandmarkt sein will.
Regie: Patrick Cabouat
Produktion: Skopia Films, France 5