Es könnte Selbstmord sein. Aber warum sollte eine reiche ungarische Gräfin, die in einem Wiener Luxushotel ihrem Vergnügen lebt, sich das Leben nehmen?
Mit der Romy geehrt und zuletzt für den Prix Europa nominiert, ein Publikumserfolg in den heimischen Wohnzimmern und internationale Top-Quoten: Ab 30. Oktober 2021 lässt Regisseur Robert Dornhelm wieder „Vienna Blood“ fließen, wenn mit „Die traurige Gräfin“ (Teil 4, Samstag, 30. Oktober), „Die schwarze Feder“ (Teil 5, Sonntag, 31. Oktober) und „Vor der Dunkelheit“ (Teil 6, Montag, 1. November) immer um 20.15 Uhr drei neue Filme der internationalen ORF-Eventproduktion in ORF 2 an den Start gehen. mehr...
Mehr zum Inhalt „Die traurige Gräfin“
Als die wohlhabende ungarische Gräfin Nadazdy (Sunnyi Melles) ebenso mysteriös wie spektakulär in einem Nobelhotel ums Leben kommt – sie wird mitsamt ihrem Schmuck kopfüber in der Badewanne aufgefunden –, fragt sich nicht nur Inspektor Oskar Rheinhardt (Juergen Maurer), ob es sich um Mord oder Selbstmord handelt. Unfreiwillig wird auch Max Liebermann (Matthew Beard) in den Fall verstrickt: Die unter schweren Depressionen leidende Gräfin war eine der ersten Patientinnen seiner neuen Privatpraxis. Hat sie sich etwa das Leben genommen, weil Max sie zur Gesprächstherapie gedrängt hat, statt sie medikamentös zu behandeln? Oder haben vielleicht der gutaussehende Oktav Hauke (Nikolai Gemel), der es schon zuvor auf das Geld mysteriös verstorbener Witwen abgesehen hatte, die Hausdame (Michou Friesz) oder der Hoteldirektor (Michael Dangl) etwas mit dem Tod zu tun?
Zerrissen zwischen ärztlicher Schweigepflicht und dem Verlangen herauszufinden, ob auch er Schuld am Tod der Gräfin trägt, begleitet Max Oskar bei den Ermittlungen. Zu Max’ Erstaunen zieht Oskar die Hilfe der Wissenschafterin Amelia Lydgate (Lucy Griffiths) heran, und im Polizeipräsidium erhält er Unterstützung von Fräulein Lisa Linder (Miriam Hie) – die allerdings nicht nur Archiv und Akten entstauben muss, sondern sich erst in der Männer-dominierten Umgebung durchsetzen muss. Und schließlich ist Max selbst in größter Gefahr ...
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Eine Produktion von MR-Film/Endor Produktion/ORF/ZDF/RASI/RTR/FFW/NÖ Kultur