"Von den Bregenzer Festspielen 2022: Siberia": Ensemble
ORF/Bregenzer Festspiele/Karl Forster
"Von den Bregenzer Festspielen 2022: Siberia": Ensemble

Bregenzer Festspiele 2022 im ORF: Eröffnung, Opern „Madame Butterfly“ und „Sibirien“, Dokus, Magazine u. v. m.

Seit 20. Juli in ORF 2, ORF III, 3sat, Ö1 und ORF Vorarlberg

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Seit Mittwoch, dem 20. Juli 2022, wird am Bodensee wieder ein Monat lang festgespielt: Ob die neue Seeproduktion „Madame Butterfly“, die Opernrarität „Sibirien“ oder der feierliche Eröffnungsfestakt mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen und den Wiener Symphonikern aus dem Festspielhaus – der ORF liefert seinem Publikum die Höhepunkte der 76. Bregenzer Festspiele kostenlos frei Haus, erste Reihe fußfrei. Darüber hinaus bietet ein trimedialer ORF-Schwerpunkt umfassendes Begleitprogramm zur diesjährigen Festival-Ausgabe.

"Madame Butterfly": Barno Ismatullaeva (Cio-Cio-San (genannt Butterfly)
ORF/Dietmar Mathis
Barno Ismatullaeva (Cio-Cio-San (genannt Butterfly)

Im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung informieren außerdem u. a. die „ZIB“-Sendungen, „Vorarlberg heute“, Ö1, Radio Vorarlberg sowie oe1.ORF.at und vorarlberg.ORF.at ausführlich über die Bodensee-Festspiele.

Der Eröffnungstag im ORF

Den vom ORF Vorarlberg produzierten Festakt zur Eröffnung der Bregenzer Festspiele 2022 übertrug der ORF live am Mittwoch, dem 20. Juli, ab 10.15 Uhr in ORF 2 und 3sat. Die Live-Interviews mit Festspielkünstlerinnen und -künstlern mit interessanten Einblicken in das Festivalprogramm führte „Vorarlberg heute“-Moderatorin Martina Köberle, Eva Teimel kommentierte den Eröffnungsakt live.

Zur Einstimmung darauf macht die „Guten Morgen Österreich“-Sommertour bereits seit Montag, 18. Juli, Station in Bregenz und sendet noch bis Freitag, 22. Juli – täglich von 6.30 Uhr bis 9.00 Uhr in ORF 2 – aus der Festspielhochburg. Ebenfalls schon am Montag, dem 18. Juli 2022, widmete sich der „kulturMontag“ dem Geschehen am Bodensee.

Direkt vor der Live-Übertragung der Eröffnung bringt ORF 2 am Mittwoch das „Universum“-Dacapo „Bodensee – Wildnis am großen Wasser“ (9.30 Uhr), danach ist die neue, ebenfalls vom ORF Vorarlberg produzierte Dokumentation „Zumthors Wunderkiste – 25 Jahre Kunsthaus Bregenz“ (12.00 Uhr; außerdem am 31. Juli, 9.30 Uhr, ORF III) zu sehen.

Am Mittwochabend zeigt ein „Kultur Heute Spezial“ zur Eröffnung der Bregenzer Festspiele (19.45 Uhr, ORF III) die Höhepunkte des Festakts.

Regional sendet das ORF-Landesstudio im TV die „Vorarlberg heute“-Ausgabe (19.00 Uhr, ORF 2) live aus Bregenz, während Radio Vorarlberg ganztägig aus dem gläsernen Studio live vom „Platz der Wiener Symphoniker“ direkt vor dem Festspielgelände kommt.

Große Oper aus Bregenz: „Madame Butterfly“ und „Sibirien“ im ORF

Coronabedingt mit einem Jahr Verspätung präsentieren die Bregenzer Festspiele heuer Giacomo Puccinis Opernhit „Madame Butterfly“ als neue, traditionell auf zwei Saisonen ausgelegte Seebühnenproduktion, die am Eröffnungstag Premiere feiert: ORF 2 übertragt die zweite Vorstellung am Freitag, dem 22. Juli, live-zeitversetzt, um 21.20 Uhr. 3sat zeigt das Ereignis am Samstag, dem 13. August, um 20.15 Uhr. Für die Inszenierung der tragischen Geschichte der japanischen Geisha Cio-Cio-San zeichnet Regisseur Andreas Homoki, seines Zeichens Intendant des Opernhauses Zürich, verantwortlich. Die musikalische Leitung haben Enrique Mazzola, der zuletzt in Bregenz „Rigoletto“ dirigierte, und Yi-Chen Lin am Pult der Wiener Symphoniker übernommen.

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Auch die diesjährige neue Hausoper in Bregenz – Umberto Giordanos „Sibirien“ – ist im ORF zu erleben: Ö1 überträgt die Premiere am Donnerstag, dem 21. Juli, live um 19.30 Uhr.

"Von den Bregenzer Festspielen 2022: Siberia": Clarry Bartha
ORF/Bregenzer Festspiele/Karl Forster
"Von den Bregenzer Festspielen 2022: Siberia": Clarry Bartha

ORF III zeigt eine Aufzeichnung am Sonntag, dem 31. Juli, um 22.45 Uhr. Die Wiener Symphoniker dirigiert Valentin Uryupin.

Weiteres TV-Begleitprogramm: Making-of-Dokus, „Festspielmagazin 2022“ u. v. m.

Begleitend zum heurigen Festspielgeschehen am Bodensee steht eine Reihe weiterer Produktionen des ORF Vorarlberg auf dem Programm. So sind u. a. zwei Making-of-Dokumentationen zur Neuproduktion „Madame Butterfly“ zu sehen: die „Unterwegs in Österreich“-Ausgabe „Madame Butterfly –Sehnsuchtsmigrantin am Bodensee“ (Samstag, 30. Juli, 16.30 Uhr, ORF 2) sowie die für 3sat produzierte Langfassung mit dem Titel „Madame Butterfly – Grenzenlose Sehnsucht am Bodensee“ (Samstag, 13. August, 22.45 Uhr). Spannende Einblicke in das heurige Festival bieten in ORF 2 bereits davor u. a. das „Festspielmagazin 2022“ (Freitag, 22. Juli, 18.30 Uhr) sowie die Produktion „Abenteuer Bodensee“ (Samstag, 23. Juli, 18.00 Uhr), die sich dem pulsierenden Leben rund um die Bregenzer Festspiele widmet – beides Produktionen des ORF-Landesstudios.

Darüber hinaus zeigt der ORF das Porträt „Musikalisch – Kulinarisch: Puccini und Lucca“ (Sonntag, 7. August, 9.35 Uhr, ORF 2) sowie eine Ausgabe der „Landleben“-Reihe über das „Leben am Bodensee“ (Mittwoch, 10. August, 21.05 Uhr, ORF III). Abschließend blickt die neue, zehnteilige Kulturdokureihe „Weites Land“, die tiefgründig, humorvoll und durchaus kritisch die Licht- und Schattenseiten der österreichischen Seele thematisiert, in ihrer ersten Folge nach Vorarlberg (Sonntag, 28. August, 22.15 Uhr, ORF 2).

76. Bregenzer Festspiele in Ö1

Der Festspielsender Ö1 überträgt die bereits erwähnte Premierenvorstellung der Hausoper „Sibirien“ live (Donnerstag, 21. Juli, 19.30 Uhr). Tags darauf folgt das Festspielmagazin „Intrada“ aus Bregenz (Freitag, 22. Juli, 10.05 Uhr). Live und mit Publikum aus dem Parkstudio des Bregenzer Festspielhauses wird der „Ö1 Klassik-Treffpunkt“ (Samstag, 23. Juli, 10.05 Uhr) gesendet, zu Gast sind Intendantin Elisabeth Sobotka und Dirigentin Yi-Chen Lin. Es folgen Orchesterkonzerte der Wiener Symphoniker (Sonntag, 7. und 21. August, jeweils 11.03 Uhr) sowie des Symphonieorchesters Vorarlberg (Freitag, 2. September, 19.30 Uhr.).

Weiters steht ein „Apropos Klassik“ aus Bregenz (Samstag, 3. September, 15.05 Uhr) mit der Orchesterakademie der Wiener Symphoniker auf dem Ö1-Spielplan.

Bregenz, Bregenz und noch mehr Bregenz – im ORF.at-Netzwerk und ORF TELETEXT

Das ORF.at-Netzwerk widmet den heurigen Bregenzer Festspielen einen eigenen Sonderkanal, sowie im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung auf zahlreichen Channels – von news.ORF.at und vorarlberg.ORF.at über oe1.ORF.at bis zur ORF-TVthek – breiten Raum. Multimediale Berichte informieren detailliert u. a. über die Eröffnung, die neue Seebühnenproduktion „Madame Butterfly“ oder die Giordano-Oper „Sibirien“ aus dem Festspielhaus.

Außerdem werden Audio- und Video-Streams der Radio- und TV-Übertragungen des ORF angeboten, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind.

Auch der ORF TELETEXT informiert im Rahmen der Kultur-Topstorys sowie dem Magazin „Kultur und Show“ (inkl. Festspielprogramm auf Seite 415) über das Geschehen in Bregenz.

Bühne frei für das größte digitale Festspielarchiv aus Bregenz auf myfidelio

Mit 52 Opern- und Konzertaufzeichnungen und mehr als 100 Stunden klassischem Musikgenuss bietet die ORF-Klassikplattform myfidelio (www.myfidelio.at) das größte digitale Angebot an Produktionen aus Bregenz und spannt den Bogen über rund sechs Jahrzehnte Festspielgeschichte. Von „Das brennende Haus“, der ersten Aufnahme aus dem Theater am Kornmarkt von 1963, über die erste Seebühnen-Produktion („Zar und Zimmermann“) aus 1967 bis hin zur „Tosca“-Aufführung aus 2007, die durch James Bond weltberühmt wurde, zeigt myfidelio die zahlreichen beeindruckenden Facetten des größten Musikfestivals am Bodensee. Die ORF-Klassikplattform überträgt die Eröffnung der Bregenzer Festspiele ebenfalls live ab 10.30 Uhr.

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