„Die Chefin“ löst die Fälle auf ihre Weise: Sechs neue Folgen der ORF/ZDF-Krimireihe
Sie ist eher schweigsam, misstrauisch, in Verhören gnadenlos, eine schwierige Vorgesetzte und zweifelt meist an sich selbst und der Welt: Doch wenn „Die Chefin“ einen neuen Fall lösen muss, kennt sie keine Kompromisse. Bereits am Freitag, dem 21. Oktober 2022, geht die ORF/ZDF-Krimireihe in ORF 2 in die 13. Saison, jeweils um 20.15 Uhr stehen sechs neue Episoden, die Anfang des Jahres in München und Umgebung gedreht wurden, auf dem Programm.
Gleich zu Beginn wird ein neuer Fall für Vera Lanz und ihr Team zu einem Wettlauf gegen die Zeit – drei Frauen wurden verschleppt, einer gelang die Flucht, doch die beiden anderen werden nach wie vor vermisst.
An der Seite von Kriminalhauptkommissarin und Leiterin der Münchner Mordkommission Vera Lanz (Katharina Böhm) ermitteln auch in der neuen Staffel Kriminalhauptkommissar Paul Böhmer (Jürgen Tonkel) und der junge Kommissar Korbinian Kirchner (Jonathan Hutter) in der bayerischen Hauptstadt. Regie bei den sechs neuen Folgen führten Hans Hofer, Michael Schneider und Florian Kern.
Mehr zu den Inhalten der sechs neuen Episoden „Die Chefin“:
„Mein Mord“ (Freitag, 9. Dezember, 20.15 Uhr, ORF 2)
Eine 25-jährige Prostituierte verunglückt nachts im Haus von Krimi-Autor Robert Seyfried, sie wird tot in seinem Schlafzimmer aufgefunden. Das Verletzungsmuster deutet auf einen Sturz aus großer Höhe hin, offenbar wurde sie über ein Treppenländer gestoßen. Von Seyfried und seiner Frau Anita fehlt vorerst jede Spur. Zeugenaussagen führen Kommissarin Vera Lanz zu Privatermittler Kevin Hauner. Er sollte Seyfried im Auftrag seiner Gattin beschatten, von einem Mord will Hauner jedoch nichts mitbekommen haben.
„Höhenrausch“ (Freitag, 16. Dezember, 20.15 Uhr, ORF 2)
Unfall, Mord oder Suizid? Hauptkommissarin Vera Lanz und ihr Team stehen vor einem Rätsel, als der Architekt Johann Kasdorf tot neben seiner Baustelle aufgefunden wird. Kasdorf war alkoholkrank, könnte also betrunken vom Dach gestürzt sein. Ebenfalls für einen Unfall spricht, dass am Leichnam jegliche Anzeichen fehlen, die auf eine Fremdeinwirkung hindeuten. Im Zuge der ersten Ermittlungen zeigt sich allerdings, dass Kasdorfs Tod einigen Leuten verdächtig gelegen gekommen ist.