WELTjournal +

Wasserknappheit - wem gehört das Trinkwasser?

Werbung Werbung schließen

Die wichtigste Ressource auf unserem Planeten wird immer knapper: Wasser. Die Temperaturen steigen weltweit schneller als befürchtet. Was passiert, wenn uns das Wasser ausgeht? Diese Frage, die noch vor wenigen Jahren niemand gestellt hätte, wird überlebenswichtig. In vielen Ländern sind Menschen von der zunehmenden Trockenheit bedroht, sie müssen ihr Leben umstellen oder sogar fliehen, weil Regionen durch fehlendes Trinkwasser nicht mehr bewohnbar sind.

Imperial Irrigation District, mitten in der Wüste gelegen, ist einer der größten landwirtschaftlichen Regionen Nordamerikas. Jedes Jahr werden hier rund 3.7 Billionen Liter für die Bewässerung verbraucht.
ORF / NewDocs
Imperial Irrigation District, mitten in der Wüste gelegen, ist einer der größten landwirtschaftlichen Regionen Nordamerikas. Jedes Jahr werden hier rund 3.7 Billionen Liter für die Bewässerung verbraucht.

Das WELTjournal+ zeigt, dass das Problem inzwischen auch mitten in Europa angekommen ist: Tiere verdursten, Fische ersticken und ganze Wälder und Seen vertrocknen. Es beginnen schon jetzt Verteilungskämpfe um die kostbaren Wasservorräte. Und der Kampf um die knappe Ressource verschärft sich zusehends: Trinkwasser, Bewässerung in der Landwirtschaft, Brauchwasser für die Industrie – alle wollen sich bedienen, aber kann das so weitergehen? Wem gehört das Trinkwasser?