35 Jahre nach der historischen Atomkatastrophe von Tschernobyl hat sich in der Sperrzone eine Art illegaler Tourismus entwickelt: Abenteurer und Extremsportler erobern die verlassene Infrastruktur und schlagen alle Gefahren in den Wind.
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35 Jahre nach der historischen Atomkatastrophe von Tschernobyl hat sich in der Sperrzone eine Art illegaler Tourismus entwickelt: Abenteurer und Extremsportler erobern die verlassene Infrastruktur und schlagen alle Gefahren in den Wind.

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Tschernobyl - Tourismus in der Gefahrenzone

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Die Übernahme des Katastrophen-Atomkraftwerks Tschernobyl durch russische Truppen hat die Gefahr radioaktiver Verstrahlung wieder in die Schlagzeilen katapultiert. Im April 1986 ereignete sich in Tschernobyl die schlimmste Nuklear-Katastrophe der Geschichte, bei der weite Teile der Ukraine und viele Länder Europas radioaktiv kontaminiert wurden.

 

Abenteurer dringen heimlich in die nach wie vor hochverstrahlte Sperrzone von Tschernobyl ein.
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Abenteurer dringen heimlich in die nach wie vor hochverstrahlte Sperrzone von Tschernobyl ein.

Das WELTjournal+ zeigt, wie sich in der nach wie vor hochverstrahlten Sperrzone um das Katastrophen-AKW eine Art illegaler Tourismus entwickelt hat. Bis Kriegsausbruch drangen junge Ukrainer, unter ihnen Abenteurer, Künstler und Extremsportler, heimlich in die Sperrzone ein und erforschten die verlassenen Ruinen. Sie wanderten durch die verfallende Geisterstadt, sprangen mit Fallschirmen von leerstehenden Hochhäusern, campierten in einer post-apokalyptischen Landschaft - und schlugen alle gesundheitlichen Risiken in den Wind.

Die nach wie vor hochverstrahlte Sperrzone von Tschernobyl gleicht einer post-apokalyptischen Landschaft.
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Die nach wie vor hochverstrahlte Sperrzone von Tschernobyl gleicht einer post-apokalyptischen Landschaft.