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Warten auf Bleiberecht - Kinder in Extremsituationen

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Wie fühlt es sich an, eine neue Heimat in der Welt finden zu müssen? Wie ist es, in steter Ungewissheit zu leben, ob man bleiben kann oder zurückgeschickt wird woher man geflohen ist? Wie fühlt es sich an, in einem fremden Land, dessen Sprache, Kultur und Umgangsformen man nicht kennt? Und was braucht es, damit Menschen, die aus Kriegsgebieten geflüchtet sind, Teil der Gesellschaft werden?

Amel aus Bosnien lebt in Dänemark in einem Kinderheim, weil seine Mutter schwer traumatisiert ist und nicht alleine für ihn sorgen kann.
DR/ORF
Amel aus Bosnien lebt in Dänemark in einem Kinderheim, weil seine Mutter schwer traumatisiert ist und nicht alleine für ihn sorgen kann.

Das WELTjournal+ begleitet Kinder aus Tschetschenien, Afghanistan, Syrien und Bosnien, die mit ihren Eltern in Dänemark um Asyl angesucht haben. Während sie auf Bleiberecht warten, bietet ihnen die Rot-Kreuz-Schule in der Kleinstadt Lyngen einen Zufluchtsort: hier lernen die Kinder die Sprache, den Alltag, die Werte und Umgangsformen in Dänemark kennen. Engagierte Lehrer und Lehrerinnen helfen ihnen, mit ihrer Wut und Trauer, mit Angst und Schüchternheit umzugehen. Die Schule gilt als vorbildlich und zeigt, was mit guter Betreuung und Empathie alles möglich ist.

Rote-Kreuz Schule für Flüchtlingskinder – engagierten Lehrerinnen wie Dorte ist es zu verdanken, dass die Kinder wieder lachen lernen.
DR/ORF
Rote-Kreuz Schule für Flüchtlingskinder – engagierten Lehrerinnen wie Dorte ist es zu verdanken, dass die Kinder wieder lachen lernen.
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Dänemark - harte Linie bei Migranten