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Danke für den Regen - Afrikas Kampf fürs Klima

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Der kenianische Bauer Kisilu Musya greift zur Kamera und filmt die Auswirkungen des Klimawandels in seinem Dorf. Nach monatelanger Dürre warten alle sehnsüchtig auf den Regen für ihre Felder. Doch als er endlich kommt, reißen Sturzfluten die Pflanzen mit sich und ein verheerender Sturm zerstört die Häuser und Hütten. Kisilu gibt nicht auf, er organisiert Treffen mit den Menschen in den Nachbardörfern, um sie von der Notwendigkeit lokaler Klimaschutzmaßnahmen zu überzeugen.

Kisilu Musya  verlässt Christina  Wayua  Kisilu und Familie
ORF / Julie Lillesaeter
Kisilu Musya verlässt Christina Wayua Kisilu und Familie
"Wir können den Klimawandel bekämpfen" Kisilus  Gruppe benennt Stellung
ORF / Julie Lillesaeter
"Wir können den Klimawandel bekämpfen" Kisilus Gruppe benennt Stellung

Das WELTjurnal+ zeigt den preisgekrönten Dokumentarfilm „Danke für den Regen“, der Kisilu bei seinem Kampf gegen die Zerstörung seiner Ernte und gegen die Ohnmacht im Dorf begleitet. Kisilu reist schließlich als Vertreter der afrikanischen Kleinbauern zum UN-Klimagipfel nach Paris und setzt sich auch dort für mutige politische Entscheidungen ein. „Danke für den Regen“ ist ein bewegender Film über den Klimawandel und seine unmittelbaren Folgen auf das Leben der Menschen in Afrika.

Kisilu Musya  beim Protest der "roten Linie" in Paris
ORF / Julie Lillesaeter
Kisilu Musya beim Protest der "roten Linie" in Paris