
Tannbach - Schicksal eines Dorfes (1)
Der Morgen nach dem Krieg
Vielfach prämierter, mit Henriette Confurius, Jonas Nay und Heiner Lauterbach prominent besetzter Mehrteiler. Am Beispiel einer dörflichen Gemeinschaft in der Grenzregion werden die Ereignisse im Nachkriegsdeutschland der späten vierziger bis sechziger Jahre nacherzählt. Tiefe Gräben spalten die Dorfgemeinschaft und setzen sich immer stärker in den Köpfen fest.
Inhalt - Teil 1/6
Tannbach an der thüringisch-bayerischen Grenze, Mai 1945: Unzählige Flüchtlinge warten auf dem gräflichen Gut der Familie Striesow darauf, dass Hitler-Deutschland endlich kapituliert. Da setzt die Waffen-SS ein letztes, warnendes Zeichen. Als die Gutsherrin Caroline von Striesow ihren desertierten Mann Georg deckt, wird sie standrechtlich erschossen. Kurz darauf besetzen die Amerikaner das Dorf und Georg von Striesow wird als Kriegsgefangener nach Frankreich deportiert. Um das Gut muss sich fortan seine Tochter Anna kümmern. Diese ist vom Verlust ihrer Eltern aber nach wie vor traumatisiert.
(Hörfilm in Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / deutsch mit Bildbeschreibung)
Hauptdarsteller:innen
Henriette Confurius (Anna von Striesow)
Jonas Nay (Friedrich Erler)
Heiner Lauterbach (Georg von Striesow)
Martina Gedeck (Hilde Vöckler)
Natalia Wörner (Caroline von Striesow)
Nadja Uhl (Liesbeth Erler)
Alexander Held (Franz Schober)
Ludwig Trepte (Lothar Erler)
Regie
Alexander Dierbach
Drehbuch
Josephin von Thayenthal
Robert von Thayenthal
Kamera
Clemens Messow
Musik
Fabian Römer