
Panorama
Energiesparen
Ohne Energie geht gar nichts. „Panorama“ widmet sich daher dieses Mal der Frage, wie wir mit den wertvollen Ressourcen umgehen. Der Sommer ist vorbei, der nächste Winter kommt bestimmt und damit sind Energieverbrauch, Energiesparen und Energieknappheit wieder in aller Munde.
1973 drosselten die OPEC-Staaten die Ölproduktion, der Preis stieg und die Angst vor geschlossenen Tankstellen und kalten Wohnungen ging um. Tempolimits und der „autofreie Tag“ sollten den Verbrauch reduzieren. Einfallsreichtum und Kreativität waren gefragt, wie ein „Austria Wochenschau“-Beitrag aus dem Jahre 1974 zeigt.

Kaum flossen Öl und Benzin wieder wie gewohnt, stieg auch der Energiekonsum. Können die Autofahrer durch ihr Fahrverhalten den Treibstoffverbrauch verringern, oder scheitern mögliche Sparmaßnahmen an unbrauchbaren Verkehrskonzepten? Fragen dieser Art versuchte ein ZiB-Bericht von 1979 zu klären.

In den 1980er Jahren war Mobilität ohne privaten Autoverkehr undenkbar. Aber das Fahrrad erfreute sich als abgasfreies und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel immer größerer Beliebtheit, wie der unvergessene Robert Hochner in der ORF-Schwerpunktserie „Aktion Energie“ vorzeigte.

Beim Energiesparen spielt der Haushalt eine große Rolle, und da ist das Heizen der größte und teuerste Brocken. Das Senken der Raumtemperatur auf knackige 20 Grad war schon 1980 ein Thema. Vorschläge zur Isolierung und Dämmung des Eigenheimes wurden debattiert und beflügelten auch die Vorstellungskraft von Lukas Resetarits.
Zusammengestellt von Marion Trunk
Präsentiert von Michael Vielhaber