Panorama

Die Jugend und wie sie die Welt sieht

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„Panorama“ widmet sich diesmal der Zeit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden – der Jugend. So aufregend diese Jahre auch sind, anstrengend sind sie oft auch. 1985 haben Mädchen und Burschen zwischen fünfzehn und siebzehn Jahren in der Sendung „Ohne Maulkorb“ ganz offen über ihre Vorstellungen von Partnerschaft und Liebe gesprochen, aber auch über ihre Unsicherheiten und ihre Selbstzweifel. Chris Lohner und Jazz-Gitti geben Einblick in ihre jugendlichen Peinlichkeiten und erklären, woran man den Menschen fürs Leben erkennen kann.

In der Reportage „Das große Fernweh“ hat das „Ohne-Maulkorb“-Team 1975 die wahre Geschichte der beiden Freundinnen Edith und Hilde aus Hainfeld an der Gölsen aufgegriffen. Die beiden hatten von ihren strengen Eltern und vom geregelten Leben im Dorf genug und sind mit 6.000 Schilling in der Tasche nach Italien ausgebüxt. Recht bald war ihr Abenteuer allerdings wieder vorbei und sie mussten zurück in die Enge ihres Dorfes.

In den 1960er-Jahren hat das Institut für Empirische Sozialforschung in regelmäßigen Abständen Jugendliche zwischen fünfzehn und neunzehn Jahren zu Themen befragt, die die jungen Menschen beschäftigt haben. 1966 war ein ORF-Team für die Sendung „Horizonte“ bei einer solchen Jugend-Befragung in einem Gewerkschaftsheim in Aflenz dabei. Die berufstätigen jungen Frauen haben damals sehr ernsthaft und überlegt über ihre Erwartungen an die eigene Zukunft Auskunft gegeben.

Zusammengestellt von Nicole De Lorenzo

Präsentiert von Nina Horowitz