Panorama

Mode für den Mann

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„Mode für den Herrn“

Diesmal geht es in „Panorama“ um Männermode. Und darum, dass auch die „Mode für den Herrn“ im Laufe der Zeit starke Wandlungen erfahren hat und immer wieder für Überraschungen gut war.

Mode ist bekanntlich ein Spiegel der Zeit. Und so machten die „Auswirkungen“ der Swinging Sixties des vorigen Jahrhunderts auch vor den Kleiderschänken nicht halt. Die Mode wurde bunter, wilder, extravaganter und die Modemacher experimentierfreudiger. So hat der innovative Wiener Designer Helmut Liegle auch den „Mini für den Herrn“ auf den Laufsteg geschickt, wie ein Magazinbeitrag aus dem Jahr 1967 dokumentiert.

Am Schwarzweißfoto aus dem Jahr 1967 ist ein Herr in einer außergewöhnlich geschnittenen, langen Jacke auf einem Stiegenaufgang zu sehen. Die Jacke hat dunkle Ziernähte und Knöpfe und eine Art Leopardenmuster auf weißem Grund.
ORF

Wenn es aber eine Konstante in der Herrenmode gibt, dann ist das die Krawatte! Das modische Beiwerk der Männer, das nicht wärmt und kaum etwas verhüllt. Aber in der Mode für den Herrn nicht wegzudenken ist. Die Krawatte erlebte in den 1970er-Jahren ein paar Veränderungen. Angesagt waren auffallende, fast schon psychodelisch anmutende Muster…So hat das Modemagazin „Boutique“ im Jahr 1971 Krawattenträger nach ihren modischen Vorlieben befragt.

Ganz genau wiederum wollte „WIR“ 1977 wissen, wie sich Herr Österreicher nach seinem Feierabend kleidet. Und da das Modebewusstsein der Herren in der heimatlichen Komfortzone sehr zu wünschen ließ, wurde Abhilfe in Form von trendigen Hausanzügen versprochen…

  Zusammengestellt von Marion Trunk.
Präsentiert von Nina Horowitz.