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Georgien - zwischen Europa und Russland

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Der Machtkampf in der Kaukasus-Republik Georgien zwischen der nationalkonservativen russlandfreundlichen Regierung und der pro-europäischen Opposition verschärft sich weiter.

Seit Wochen kommt es immer wieder zu Zusammenstößen pro-europäischer Demonstranten mit der Polizei. Die Parlamentswahl Ende Oktober, bei der die pro-russische Regierungspartei zur Siegerin erklärt wurde, ist von Fälschungsvorwürfen überschattet.

Das WELTjournal+ zeigt, wie die ehemalige Sowjet-Republik zum politischen Pulverfass wurde, in dem der Kalte Krieg nie geendet hat. Auch wenn die Mehrheit der Georgier von Europa träumt, unterstützt ein Teil der Bevölkerung immer noch Russland. In den Regionen Südossetien und Abchasien im Norden des Landes haben sich Pro-Russen abgespalten und für autonom erklärt.

Georgien wird auch ´Die Perle´ des Kaukasus genannt. Die atemberaubende Wildnis der Berge, die Badorte am Schwarzen Meer und die traditionellen Holzhäuser in der Hauptstadt Tiflis haben Georgien zuletzt zu einem beliebten Touristenziel gemacht.

Mittwoch, 18.12., 22:35 Uhr
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Xavier Luizet