Terminator 3 - Rebellion der Maschinen
Terminator 3 - Rise of the Machines
Zehn Jahre nachdem John Connor den ‚Tag der Abrechnung’ verhindern konnte, kehrt Arnold Schwarzenegger als Terminator zurück, um ihn vor einer wunderschönen, aber tödlichen Terminatrix zu retten ...
Inhalt
Vor zehn Jahren gelang es John Connor, die Menschheit vor der Vernichtung durch das hoch entwickelte Maschinen-Netzwerk ‚Skynet’ zu retten. Seither ist er untergetaucht. Mit dem weiblichen Cyborg TX droht dem nun 22-Jährigen erneut Gefahr. Die praktisch unzerstörbare Terminatrix kommt aus der Zukunft, um John und seine Helfer auszuschalten. Der veraltete Terminator stellt sich dem schier aussichtslosen Kampf.
(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)
Langerwartete Fortsetzung
Jahrelang hatte er sich bitten lassen und war nur zu einem dritten Einsatz bereit, wenn James Cameron Regie führen würde. Doch im Jahre 2003 ließ sich der damals 55-jährige Arnold Schwarzenegger für ein Salär von rund 30 Millionen Dollar überreden, in „Terminator 3: Rise of the Machines“ (Originaltitel) seine Muskeln spielen zu lassen. Regisseur war nicht Cameron, sondern Jonathan Mostow, der sich bis dato durch sein U-Boot-Spektakel „U-571“ hervortat. In seiner letzten Hauptrolle vor seinem Amtsantritt als Gouverneur von Kalifornien im Oktober des Jahres 2003 übernahm Schwarzenegger noch einmal die Rolle des „guten“ Terminators. Der Film spielte weltweit über $433 Millionen Dollar ein.
Kristanna Loken als blonde Killermaschine
Das damals 23-jährige amerikanische Model mit norwegischen Wurzeln schaffte mit der Rolle des Killerroboters T-X den Durchbruch in Hollywood. In Vorbereitung auf ihre eher textarme (und textilfreie) Rolle trainierte sich die 1,80 m große Schönheit 7 kg Muskeln an und nahm Pantomime-Unterricht, um via Gestik und Mimik ihr tödliches Spiel ausdrücken zu können. Fans der Computerspiel-Serie „Mortal Combat“ kennen Loken bereits als Taja, im TV-Zweiteiler „Die Nibelungen“ gab die Darstellerin an der Seite von Benno Fürmanns Siegfried seine Brunhilde.
Topfitter Terminator
Als Beschützer des Sohnes von Sarah Connor, die 1997 an Leukämie verstarb, taucht der Terminator nach einem selbst ausgeführten „Reboot“ gegen die Killermaschine, in Gestalt einer verführerischen Blondine, an. Nach einem rigorosen Work-out von sechs Monaten (etwa drei Stunden pro Tag) war Arnold Schwarzenegger haargenau am selben Stand punkto Körpergewicht und Muskelmasse angelangt, wie zwölf Jahre zuvor in „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ (1991).
Mit einem noch nie dagewesenen „genehmigten“ Budget von $170 Millionen Dollar (das schließlich auf $200 Millionen anschwoll) konzentrierte sich Regisseur Jonathan Mostow auf die Wirkung seines Hauptdarstellers, bombastische Stunts, einen spannenden Plot, seine „lean and mean killing machine“ Terminatrix und atemberaubende Special Effects.
Die animierten Computereffekte entstammen zum Großteil der Werkstatt von Industrial Light & Magic (ILM). Animatronic-Meister Stan Winston sorgte für das fantasievolle Make-up und sensationelle Animationseffekte. Sein Team kreierte perfekte realistische Roboter-Replicas von Schwarzenegger und Loken für besonders riskante Stunts.
Waffeln aus der Heimat:
In einer Szene schnappt sich der T-101 die bekannten Schnitten in der rosa Packung aus einem Lebensmittelgeschäft!
Hauptdarsteller:innen
Arnold Schwarzenegger (Terminator)
Nick Stahl (John Connor)
Claire Danes (Kate Brewster)
Kristanna Loken (TX)
David Andrews (Robert Brewster)
Regie
Jonathan Mostow
Drehbuch
John Brancato
Michael Ferris
Kamera
Don Burgess
Musik
Marco Beltrami
Story
John Brancato
Michael Ferris
Tedi Sarafian