Tatort

Margarita Broichs und Wolfram Kochs Abschied in Frankfurt

Rund zehn Jahre, nachdem sie für ihren ersten Fall gemeinsam vor der Kamera gestanden sind, werden Margarita Broich und Wolfram Koch ein letztes Mal an den „Tatort“ gerufen. „Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh’n“ heißt der Fall, in dem das Duo zum Abschied mit einer komplexen Situation konfrontiert wird – jener Mann, der als Opferberater die Angehörigen einer toten Ordnungsbeamtin betreut, ist eigentlich der Mörder der Frau! Es weiß natürlich niemand davon, auch seine familiären und psychischen Probleme sind nicht bekannt. Ein Konflikt mit einem Gegenspieler aus dem Rotlichtmilieu fordert zusätzlich die Aufmerksamkeit der Ermittler:innen. 

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Tristan Grünfels (Matthias Brandt), Psychologe und Opferbetreuer für die Frankfurter Polizei, hat Probleme. Immer wieder hat er Aussetzer, führt Selbstgespräche und verliert daraufhin auch die Verbindung zu seiner ohnehin dysfunktionalen Familie. Als er eines Morgens aus dem heimischen Chaos in Richtung seiner Praxis aufbricht, kommt eins zum anderen und er erschlägt eine Ordnungsbeamtin. Ungünstig nur, dass er durch ein Missverständnis zum Opferberater der Angehörigen wird und so Janneke (Margarita Broich) und Brix (Wolfram Koch) ungewollt bei den Ermittlungen zu dem Mordfall begleitet.

Während seine innere Stimme ihm immer wieder ins Gewissen redet, sich zu stellen, wird alles nur noch schlimmer: Seine Frau hat eine Affäre, seine Teenager-Tochter ist schwanger und sein Sohn kifft lieber als zur Schule zu gehen.

Gleichzeitig legt sich Brix mit der Rotlichtgröße Leonardo Muller (Ronald Kukulies) an, von dem er glaubt, dass er einen seiner Informanten auf dem Gewissen hat.