Diagonale
Diagonale/Sebastian Reiser

Der ORF auf der Diagonale 2023

35 Produktionen mit ORF-Beteiligung beim Festival, Franz-Grabner-Preis und zahlreiche Highlights im ORF-Programm

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Das Festival des österreichischen Films ist zurück: Vom 21. bis zum 26. März 2023 lädt die 26. Ausgabe der Diagonale in Graz zu einer Reise durch das österreichische Kinofilmschaffen ein. In diesem Jahr sind 115 aktuelle österreichische Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Experimentalfilme im Rennen um einen der hochdotierten Preise.

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Diagonale

Der ORF ist erneut einer der Hauptmedienpartner und mit 24 im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinofilmen, sieben Archivschätzen, zwei TV-Filmen (den Landkrimis „Dunkle Wasser“ und „Der Tote in der Schlucht“), einer TV-Serie („Schnee“) sowie einem Projekt der ORF-III-Förderreihe „Pixel, Bytes + Film – Artist in Residence“ mit dem Titel „C-TV (Wenn ich Dir sage, ich habe Dich gern)“ im Festivalprogramm zu finden. Der vom ORF mitinitiierte Franz-Grabner-Preis für humanistisches Dokumentarfilmschaffen wird heuer ebenfalls wieder im Rahmen des Festivals verliehen. Die Leitung der Diagonale haben zum letzten Mal Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber inne.

Im ORF-Programm ist die Diagonale sowohl im linearen Fernsehen als auch im Online-Bereich und Radio vertreten: ORF 2 zeigt am 19. März das international gewürdigte Drama „Der Boden unter den Füßen“ (23.05 Uhr). Zudem widmet sich neben der aktuellen Kulturberichterstattung auch der „kulturMontag“ am 20. März (22.30 Uhr) dem Diagonale-Auftakt.

In ORF III sind am 24. März zwei Kinoproduktionen aus den Diagonale-Programmen der vergangenen Jahre zu sehen: „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ (20.15 Uhr) und „Murer – Anatomie eines Prozesses“ (22.30 Uhr). Der ORF Steiermark berichtet in seinen Medien umfassend über die Diagonale 2022.

Auch die ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk, der Teletext, die TVthek, ORF TOPOS und Flimmit stehen im Zeichen der Filmfestspiele.

Der ORF auf der Diagonale

Mit 35 Produktionen ist der ORF bei der diesjährigen Diagonale vertreten, darunter 24 vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilme, zwei TV-Filme und eine TV-Serie, sieben Produktionen aus dem ORF-Archiv sowie eine weitere von ORF III.

Die Produktionen im Detail:

Kinospielfilme (Film/Fernseh-Abkommen):

  • Böse Spiele – Rimini Sparta
  • Breaking the Ice
  • Corsage
  • Das finstere Tal
  • Der Fuchs
  • Eismayer
  • Family Dinner
  • Heimsuchung
  • Mermaids don’t cry
  • Rubikon
  • Sparta
  • Sterne unter der Stadt

Kinodokumentarfilme (Film/Fernseh-Abkommen):

  • … Ned, Tassot, Yossot …
  • 27 Storeys
  • A Boy’s Life
  • Dein Leben – Mein Leben
  • Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen
  • Feminism WTF
  • Lass mich fliegen
  • Matter out of Place
  • Souls of a river
  • Stams
  • Vera
  • Vienna Calling

TV-Produktionen als ORF-Premieren:

  • Salzburger Landkrimi „Dunkle Wasser“
  • Tiroler Landkrimi „Der Tote in der Schlucht“

ORF-Archiv:

  • Asyl – Szenen aus einem Milieu
  • Atemnot
  • Erz Schmerz
  • Frauen von G (Gaming)
  • Auf dem Weg nach Hollywood
  • SS-Nr ...
  • Die Vertreibung aus dem Paradies

ORF-Serienspecial:

  • Schnee

ORF III / Pixel, Bytes + Film – Artist in Residence:

  • C-TV (Wenn ich Dir sage, ich habe Dich gern)

Die Diagonale in ORF 2 und ORF III

Einer jungen, erfolgreichen Unternehmensberaterin wird „Der Boden unter den Füßen“ weggezogen, als ein großes Geheimnis ans Tageslicht kommt. Marie Kreutzers gleichnamiges, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziertes, international gewürdigtes Drama mit u. a. Valerie Pachner, Pia Hierzegger und Mavie Hörbiger steht am Sonntag, dem 19. März, um 23.05 Uhr zum Wiedersehen auf dem Programm von ORF2.

In ORF2 befasst sich zudem neben der aktuellen Kulturberichterstattung in den täglichen News-Magazinen auch der „kulturMontag“ am 20. März um 22.30 Uhr zum Auftakt der Diagonale mit dem bevorstehenden Festival und seinen Höhepunkten.

ORF III zeigt am Freitag, dem 24. März, zwei vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinoproduktionen der Diagonale-Programme der vergangenen Jahre: Zunächst ist um 20.15 Uhr das 2018 entstanden Kinodrama „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ zu sehen. In Rupert Hennings Adaption der gleichnamigen autobiografischen Erzählung von André Heller nach einem Drehbuch, das der Regisseur mit Uli Brée verfasste, spielen u. a. Karl Markovics, Valentin Hagg, Sabine Timoteo und Udo Samel.

Danach steht um 22.30 Uhr das auf originalen Gerichtsprotokollen basierende Gerichtsdrama „Murer – Anatomie eines Prozesses“ von Christian Frosch mit u. a. Alexander E. Fennon, Karl Fischer, Karl Markovics, Gerhard Liebmann, Roland Jaeger und Melita Jurišić über einen der größten Justizskandale der Zweiten Republik auf dem Programm.

Der ORF Steiermark zur Diagonale

Der ORF Steiermark berichtet in all seinen Medien umfassend über die Diagonale 2023. Nach ausführlicher trimedialer Vorberichterstattung bringen „Steiermark heute“ um 19.00 Uhr in ORF 2 St, Radio Steiermark und steiermark.ORF.at ab 21. März 2023 zahlreiche Beiträge u. a. über die Höhepunkte und Schwerpunkte des Festivals, über die ORF-Landkrimi-Premiere und die Diagonale-Preisverleihung. Weiters plant „Steiermark heute“ zum Festival-Auftakt auch einen Live-Bericht vom Eröffnungsabend in der Helmut List Halle. Begleitend werden in Kooperation mit der Diagonale TV-Trailer im Vorfeld des Festivals zum Einsatz kommen.

Die Diagonale in den ORF-Radios

Auf nach Graz! FM4 berichtet on air und auf fm4.ORF.at vom Festival des österreichischen Films: Mit Interviews mit den Festivaldirektoren sowie Filmschaffenden, Schauspielerinnen und Schauspielern, Film-Empfehlungen und einem genauen Blick auf die Vielseitigkeit des österreichischen Films. Am Donnerstag, dem 23. März, steht die „OKFM4“ (17.00 bis 19.00 Uhr) ganz im Zeichen der diesjährigen Diagonale. Im FM4 Filmpodcast ist bereits am Montag, dem 21. März, Regisseur Johannes Grenzfurthner zu Gast, dessen Film „Razzennest“ in Graz zu sehen ist. FM4 präsentiert außerdem am 25. März das Screening von Philipp Jedickes Dokumentation „Vienna Calling“.

Ö1 widmet sich mehrfach im Rahmen der „Journale“ sowie im „Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) ausführlich der Diagonale 2023.

ORF TOPOS, ORF-TVthek und ORF TELETEXT im Zeichen der Diagonale

Neu sind bei der Diagonale heuer nicht nur außergewöhnliche Filme. Auch die Online-Berichterstattung und -Begleitung des Kulturevents im Rahmen des ORF.at-Netzwerks feiert Premiere: Denn anlässlich des Festivals gestaltet das Digitalangebot ORF TOPOS erstmals das Special zur Diagonale. Es informiert das filminteressierte Online-Publikum auf topos.ORF.at und auch via Instagram täglich in ausführlichen Storys mit zahlreichen multimedialen Elementen über die gezeigten Werke und Schwerpunkte, die Filmschaffenden sowie die Preisträger/innen und verlinkt auch zu Storys anderer ORF.at-Channels von oe1.ORF.at bis zu fm4.ORF.at sowie zu den Videos auf der ORF-TVthek.

Die ORF-TVthek bringt die TV-Sendungen zum Festival, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und stellt einen Video-on-Demand-Themenschwerpunkt zusammen.

Auch der ORF TELETEXT informiert in seiner aktuellen Kulturberichterstattung (Topstory Seite 110 und Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) ausführlich über das Festival.

Die Diagonale auf Flimmit

Flimmit (flimmit.at) ist als langjähriger Streamingpartner wieder mit an Bord und übernimmt dieses Jahr die Patronanz des Kurzfilmprogramms. Gezeigt werden Werke wie: „Ciao, Czerny, Ciao“ von Elisabeth Jakobi und Maximilian Conway, „Until I lie still“ von Yana Eresina, „mise à nu“ von Simon Maria Kubiena und Lea Marie Lembke sowie „Bohemia by the Sea“ von Dominik Enzi. Die Ö1-Filmredaktion kuratiert und kommentiert für Flimmit ausgewählte Diagonale-Gewinnerfilme der vergangenen Jahre.

Abgerundet wird das Festivalpaket mit einer Auswahl prämierter Filme früherer Diagonale-Ausgaben, versammelt in einer eigenen Kollektion, darunter Werke wie „Die Dohnal“ von Sabine Derflinger und „Ein bisschen bleiben wir noch“ von Arash T. Riahi.

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