
Happy Birthday, Clint Eastwood! Der ORF gratuliert ab 29. Mai zum 95. Geburtstag mit einem TV-Porträt, Spielfilmen und Western
Am 31. Mai 2025 wird Clint Eastwood 95 Jahre alt! Der ORF gratuliert dem Schauspieler, Regisseur, Produzenten und Filmkomponisten mit einem „dokFilm“-Porträt, Spielfilmen und Westernklassikern – ab 29. Mai in ORF 1, ORF 2, ORF III und auf ORF ON.
In ORF 1 stehen am Donnerstag, dem 29. Mai, das Drama „The Mule“ (20.15 Uhr), der Spielfilm „Million Dollar Baby“ (22.05 Uhr) – für den Eastwood mit zwei Oscars für beste Regie und bester Film ausgezeichnet wurde – und „American Sniper“ (0.15 Uhr) auf dem Programm.
ORF 2 zeigt am Sonntag, dem 1. Juni, bereits um 13.55 Uhr das Filmdrama „Die Brücken am Fluss“ mit Meryl Streep, bevor der „dokFilm“ um 23.05 Uhr in „Clint Eastwood – Der letzte seiner Art“ den Werdegang des Hollywood-Stars rekonstruiert.
Die Westernklassiker „Ein Fressen für die Geier“ aus dem Jahr 1969 und „Ein Fremder ohne Namen“ aus 1973 zeigen Eastwood als Revolverhelden – in ORF III am Freitag, dem 30. Mai, um 21.05 bzw. 23.00 Uhr (Dacapo am Samstag, dem 31. Mai, um 23.35 und 2.55 Uhr).
Mehr zur „dokFilm“-Premiere „Clint Eastwood – Der letzte seiner Art“
Der „dokFilm“ „Clint Eastwood – Der letzte seiner Art“ von Regisseurin Clélia Cohen widmet sich dem Jubilar, der als Schauspieler, Regisseur und Produzent 70 Jahre Filmgeschichte entscheidend geprägt und zwei der ikonischsten Figuren des US-Kinos völlig neu definiert hat: jene des Cowboys als namenloser Antiheld in Sergio Leones Spaghetti-Western-Trilogie, auch „Dollar“-Trilogie genannt, und die des hartgesottenen Cops in der „Dirty Harry“-Reihe. 73 Film- und Fernsehrollen hat Eastwood gestaltet und 45 Regiearbeiten abgeliefert. Vier Oscars stehen in seiner Vitrine – und auch privat wurde ihm wohl nie langweilig: acht Kinder hat er von sechs Frauen. Die Filmemacherin zeichnet das Porträt eines Rastlosen, der immer wieder mit Konventionen gebrochen hat, und setzt einen Schwerpunkt auf Eastwoods Beschäftigung mit den Schattenseiten der USA sowie mit seiner eigenen Person. Sie versieht ihre Dokumentation auch mit vielen biografischen Notizen zu Clint Eastwood, der in den USA der großen Depression aufwuchs und dessen Vater auf der Suche nach Arbeit ständig den Wohnsitz wechseln musste. Vielleicht mag darin seine Rastlosigkeit begründet liegen.