
„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ – die Folgen 7 und 8 am 12. Mai in ORF 1 und auf ORF ON
Am ORF-1-Premierenmontag, am 12. Mai 2025, wird die Geschichte des ungarischen Heerführers János Hunyadi um 20.15 und 21.10 Uhr weitererzählt: Falsche Versprechen, hinterhältige Intrigen, gewaltige Schlachten und dramatische Entscheidungen stehen im Mittelpunkt der Episoden 7 und 8 von „Hunyadi – Aufstieg zur Macht“:
„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ – Episode 7
12. Mai, 20.15 Uhr, ORF 1
Das christliche Heer versucht auf seinem Marsch nach Edirne unter dem Kommando von Kardinal Cesarini die Balkankette zu überqueren, während das Wetter immer schlechter wird. Die Differenzen zwischen Hunyadi und Cesarini hinsichtlich der Führung des Feldzugs werden zunehmend schärfer. Als das Heer aufgrund der widrigen Bedingungen zum Stillstand kommt, widersetzt sich Hunyadi den Befehlen von Cesarini und König Wladislaus und weigert sich, mit seinen Männern weiterzumarschieren.
Währenddessen sorgt sich Erzsébet in Hunyad um die Sicherheit ihres Ehemanns und ihres verschwundenen Sohnes. Vitéz versucht, sie zu beruhigen, als plötzlich Giulietta, Hunyadis frühere Geliebte aus Italien, unerwartet auf der Burg eintrifft. Sie berichtet, dass die vom Papst versprochene italienische Flotte niemals ausgelaufen ist. Somit gibt es nichts, was das osmanische Heer daran hindern könnte, den Bosporus zu überqueren. Erzsébet und Vitéz schicken sofort einen Boten mit der beunruhigenden Nachricht zu Hunyadi.
In der Zwischenzeit schließt Murad in Konstantinopel einen Handel mit genuesischen Kaufmannskapitänen ab: Gegen eine hohe Bezahlung transportieren sie seine Armee über den Bosporus, sodass die osmanischen Truppen unaufhaltsam nach Europa vorrücken können.
Als Vitéz’ Warnbrief das Lager der christlichen Armee erreicht, kann Hunyadi das Vertrauen von Wladislaus und seinen Titel als Befehlshaber zurückgewinnen. Doch inzwischen ist der Winter hereingebrochen, Ohne die Unterstützung der päpstlichen Galeeren kann das Heer Edirne nicht erreichen. Stattdessen treffen die beiden Armeen bei Varna aufeinander. Lacko, der sich bisher unter den Hussiten versteckt gehalten hat, bereitet sich nun auf die erste Schlacht seines Lebens vor.

Ulrich Cillei setzt alles daran, Hunyadis Ruf zu ruinieren, und beginnt, schmutzige Gerüchte über ihn zu verbreiten. Er behauptet, Hunyadi sei ein Dieb, der unter anderem Erzsébet Szilágyi ihrem einstigen Verlobten Újlaki gestohlen habe. Újlaki, der stets zwischen richtigen und falschen Entscheidungen schwankt, reist nach Hunyad, um seine Macht als Mitregent Siebenbürgens zu demonstrieren und Erzsébet seine Hilfe bei der Steuererhebung anzubieten.

Nach der Schlacht von Varna verändert sich das Machtgefüge im Osmanischen Reich dramatisch. Mehmed schreibt den osmanischen Sieg seinem eigenen Verdienst zu, da Murad ohne sein Eingreifen vor Hunyadi zurückgewichen wäre. Nach ihrer Rückkehr nach Edirne überzeugt Mehmed Mara, ihn dabei zu unterstützen, den Thron von seinem Vater zu übernehmen. Zur gleichen Zeit erfährt Murad, der noch immer um seinen erstgeborenen Sohn trauert, dass dieser auf Mehmeds Befehl ermordet wurde. Als Mara ihn drängt, sich aus den Machtkämpfen zurückzuziehen, erkennt der Sultan die Zusammenhänge sofort – überlässt Mehmed aber dennoch den Thron.
Hunyadi wird schwer verletzt – Miho, Lacko und der Hussit Jakub versuchen, ihn aus der Gefahrenzone zu retten. Mit nur wenigen Soldaten machen sie sich auf den Weg – doch ihre Route führt sie durch die gefährlichen Ländereien von Vlad Dracul. König Wladislaus führt entgegen Hunyadis Befehl seine polnische Kavallerie direkt auf den Sultan zu. Die Janitscharen, die Murad bewachen, nutzen diese Gelegenheit und töten den König. Die christliche Armee erleidet daraufhin eine vernichtende Niederlage.
Hunyadi erwacht aus seiner Ohnmacht im Haus des alten Waffenbruders, Oltean. Ihm wird schnell bewusst, dass ihn in der Walachei jeder, der mit den Osmanen verbündet ist, an Vlad verraten könnte. Deshalb schickt er seinen Sohn und seinen Schwager zurück nach Hause – zu spät!
„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ – Episode 8
12. Mai, 21.10 Uhr, ORF 1
Hunyadi, Miho und Lacko warten in Vlads Gefängnis darauf, als Kriegsbeute an den Sultan übergeben zu werden. Als der türkische Gesandte in Targoviște eintrifft und versucht, Hunyadi zu manipulieren, greift dieser Vlad brutal mit einer Eisenkette an. Daraufhin beschließt Vlad, die ungarischen Kriegsgefangenen sofort hinrichten zu lassen – gerade noch rechtzeitig treffen Erzsébet und Újlakis Armee ein. Was Hunyadi nicht weiß: Erzsébet musste einen hohen Preis für die Rettungsaktion zahlen – eine Nacht mit Újlaki.

In Rakosmezo steht eine Gouverneurswahl an, an der Hunyadi teilnehmen soll, um Einfluss auf die Wahl des nächsten Herrschers zu haben. Hunyadi reist gemeinsam mit seiner Familie, seinen Freunden und seinem Heer auf Erzsébets Drängen hin nach Rakosmezo – in dem Glauben, dass Cillei der Favorit der Wahl sei. Auch Cillei ist sich seines Sieges sicher und bietet Hunyadi einen Handel an: Falls er zum Gouverneur gewählt wird, wird er Hunyadi mit allem versorgen, was er zur Verteidigung der Südgrenze gegen die Osmanen benötigt – im Gegenzug soll sich Hunyadi aus den inneren Angelegenheiten des Landes heraushalten. Hunyadi misstraut dem aalglatten Politiker, sieht jedoch keine bessere Alternative und geht auf den Handel ein. Doch dann nimmt das Schicksal in Form einer überraschenden Besucherin eine unerwartete Wendung: Mara erscheint in Rakosmezo mit einer schockierenden Nachricht.

Zuvor in Edirne hatte Mehmed auf grausame Weise seine neugewonnene Macht demonstriert und so die Liebe und das Glück zwischen dem Sultan und Mara endgültig zerstört. Mara ist nun nach Rakosmezo gereist, um Hunyadi vor Cilleis langjähriger Zusammenarbeit mit Murad zu warnen. Als Hunyadi erkennt, dass Cilleis eigentliches Ziel darin besteht, das Land an den Feind auszuliefern, weiß er, dass er dessen Wahlsieg nicht zulassen kann. Er kandidiert selbst für das Amt des Gouverneurs und trifft nach seinem unerwarteten Wahlsieg eine drastische Entscheidung: Er erklärt Cillei den Krieg.
„Hunyadi – Aufstieg zur Macht“ ist eine Koproduktion von Serendipity Point Films, Twin Media, HG Media, MR Film und Beta Film sowie ORF und dem ungarischen Fernsehsender TV2 mit Unterstützung des Nationalen Filminstituts von Ungarn