Akte Betrug: Mithilfe einer Deepfake-Software lässt sich das Gesicht von AKTE BETRUG-Moderator Martin Ferdiny einfach tauschen, z.B. gegen jenes von Tom Cruise
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Mithilfe einer Deepfake-Software lässt sich das Gesicht von AKTE BETRUG-Moderator Martin Ferdiny einfach tauschen, z.B. gegen jenes von Tom Cruise

„Akte Betrug“ am 24. April über Deepfakes – Wenn Promis als Lockvögel missbraucht werden, Cybertrading und Enkeltrick

Um 20.15 Uhr in ORF 1 und ORF ON; danach: „Brennpunkt Kriminal: Nachtwache“

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Mit der fortschreitenden Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) werden auch Betrugsmaschen immer raffinierter. Eine der neuesten und gefährlichsten Methoden ist der Deepfake-Betrug. Dabei werden täuschend echte Video- oder Audioaufnahmen mithilfe von KI erzeugt, um Menschen zu manipulieren und finanziellen Schaden anzurichten. „Akte Betrug“ zeigt am Donnerstag, dem 24. April 2025, um 20.15 Uhr in ORF 1 und auf ORF ON, wie einfach das heute möglich ist. Während der Sendung wird von Moderator Martin Ferdiny ein täuschend echtes Deepfake erstellt, in dem er plötzlich US-Schauspieler Tom Cruise zum Verwechseln ähnlich sieht. „Akte Betrug“ informiert, wie Deepfake-Maschen funktionieren und wie man sie erkennen kann.

Akte Betrug: AKTE BETRUG-Moderator Martin Ferdiny als Tom Cruise Deepfake-Versuch
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AKTE BETRUG-Moderator Martin Ferdiny als Tom Cruise Deepfake-Versuch

Um 21.05 Uhr begleitet die Reportagereihe „Brennpunkt Kriminal“ in der Ausgabe „Nachtwache“ nächtliche Einsätze des Personenschützers Johann, des Security-Beauftragten Mladen und der Türsteherin Lara in Echtzeit.

Weitere „Akte Betrug“-Beiträge (20.15 Uhr)

Cybertrading – Der große Krypto-Betrug
Cybertrading-Betrug bezeichnet eine Form des Online-Investmentbetrugs, bei dem vermeintliche Handelsplattformen für Aktien, Kryptowährungen oder andere Finanzprodukte hohe Gewinne versprechen. Die Opfer investieren oft in gutgläubigem Vertrauen auf professionelle Websites, die sich später als Fälschungen entpuppen. Sobald das Geld eingezahlt wurde, ist es für die Anleger in der Regel nicht mehr abrufbar. „Akte Betrug“-Reporter Patrick Hibler berichtet von Opfern, die innerhalb weniger Wochen sechsstellige Eurobeträge verloren haben, und mit welchen Tricks sich die Betrüger der Strafverfolgung entziehen.

Enkeltrick – Wenn Betrüger mit einer vorgetäuschten Notlage
Tausende Euro kassieren Der sogenannte Enkeltrick ist eine der perfidesten Betrugsmaschen, mit der vor allem ältere Menschen um ihr Erspartes gebracht werden. Betrüger geben sich am Telefon als nahe Verwandte oder Bekannte aus, täuschen eine Notlage vor und bitten um hohe Geldsummen. Oft werden die Opfer unter Druck gesetzt und emotional manipuliert. Die 84-jährige Monika Okresek aus Niederösterreich erzählt „Akte Betrug“-Reporterin Savanka Schwarz, wie sie ihrem Enkel helfen wollte und den Betrügern fast 40.000 Euro übergeben hat.

Die Sendungen im Detail:

Donnerstag, 24.04., 20:15 Uhr