"Dok 1: Artensterben - Was tun?": Marion Jaros führt Lisa Gadenstätter über die Schmetterlingswiese im Donaupark.
ORF/Neulandfilm
Marion Jaros führt Lisa Gadenstätter über die Schmetterlingswiese im Donaupark.

„Dok 1“-Doppel am 29. Juni: Auftakt mit „Artensterben – Was tun?“ mit Lisa Gadenstätter um 20.15 Uhr in ORF 1

Danach um 21.05 Uhr: „Dok 1: Wölfe: Schießen oder Schützen?“

Werbung Werbung schließen

Der Befund vieler Wissenschafter/innen ist erschreckend: Laut UN-Report könnten in den nächsten Jahrzehnten eine Million Tier-und Pflanzenarten verschwinden. Das wäre das sechste Massenaussterben in der Geschichte unseres Planeten – das fünfte passierte vor rund 66 Millionen Jahren, als ein kilometergroßer Asteroid auf der Erde einschlug. Dieses Mal wäre die Menschheit aber selbst daran schuld: Intensive Landwirtschaft, die Zersiedelung von Freiräumen, der Klimawandel, Einsatz von Pestiziden und auch Jagd und Wilderei bewirken, dass die Lebensräume von Tieren immer weiter eingeengt werden.

Lisa Gadenstätter spricht in „Dok 1: Artensterben – Was tun?“ am Mittwoch, dem 29. Juni 2022, um 20.15 Uhr in ORF 1 mit Menschen, die sich für Tiere und ihre Habitate einsetzen.

Anschließend, um 21.05 Uhr, fragt Lisa Gadenstätter in „Dok 1: Wölfe: Schießen oder Schützen?“, ob und wie ein Miteinander von Mensch, Nutztier und Wolf gelingt. Denn der Wolf ist nach 140 Jahren wieder zurück in Österreich und entzweit das Land. Die einen wollen ihn schützen, die anderen wollen ihn schießen. Immer mehr gerissene Schafe in den Bundesländern, Anti-Wolf-Proteste auf Tirols Straßen und Gerüchte von Wolfsattacken auf Menschen heizen die Debatte an. Wird uns der Wolf tatsächlich gefährlich oder bringt er sogar mehr Nutzen als Schaden?