Speed 2: Cruise Control
Speed 2: Cruise Control
Die geruhsame Kreuzfahrt von Turteltäubchen Sandra Bullock und Jason Patric wird jäh unterbrochen, als ein Computerfreak das Schiff entführt und auf Kollisisonskurs mit einem Öltanker ansetzt...
Inhalt
Annie Porter ist entsetzt. Ihr neuer Freund Alex entpuppt sich als draufgängerischer Elite-Cop. Den verursachten Schock will dieser mit einer Kreuzfahrt aus der Welt schaffen. Auf dem Luxus-Liner erwartet das turtelnde Liebespaar aber alles andere als Erholung. An Bord hat sich nämlich John Geiger mit zahlreichen Sprengkörpern verschanzt. Per Mausklick setzt der irre Terrorist das Traumschiff auf Kollisionskurs.
(In Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / englisch)
Regisseur Jan de Bont gelang es, seinen Sensationserfolg von 1994 noch zu toppen: Größer, lauter, schneller, denn immerhin hat ein Schiff keine Bremsen und mit $140 Millionen Dollar in der Tasche kann man so einiges zu Bruch schlagen. Der finale Höhepunkt ist die fünfminütige Dampf(er)walzsequenz, in der die Seabourn Legend einen Großteil der Karibikinsel St. Martin zermalmt. Allein dafür waren 15 Kameras und eine 300 Tonnen schwere Schiffsattrappe nötig, die auf Unterwasserschienen rollte.
Jason Patric statt Keanu Reeves
„Beziehungen, die unter extremen Bedingungen entstehen, haben keine Zukunft!“ Mit diesem Satz schloss Jack alias Keanu Reeves nach überstandenem Abenteuer Annie Porter (Sandra Bullock) in die Arme - und behielt recht. Im Sequel des Überraschungserfolges von 1994 ist Jack nicht mehr dabei. Denn Reeves verweigerte seine Mitwirkung - trotz eines Honorarofferts von $22 Millionen Dollar. An seiner statt darf nun Jason Patric rennen, retten, hechten und hecheln. Willem Dafoe ist dabei genial als gefährlicher Computerfreak John Geiger.
Actionstar Sandra Bullock
Doch das Zugpferd von „Speed 2“ ist Sandra Bullock: Sie mutierte zu einem der wenigen weiblichen Stars, die einen Actionfilm tragen können. Sandra Bullock machte sich erstmals mit der Komödie „Der Duft der Liebe“ (1992) an der Seite ihres damaligen Freundes (und Kurzzeitverlobten) Tate Donovan einen Namen. Nach bemerkenswerten Auftritten in „The Thing Called Love“, „The Vanishing“ und vor allem „Demolition Man“ an der Seite von ‚Sly’ Stallone feierte die 1964 als Tochter einer deutschen Opernsängerin geborene Vollblutmimin ihren Durchbruch mit dem Action-Thriller „Speed“ (1994).
Hauptdarsteller:innen
Sandra Bullock (Annie Porter)
Jason Patric (Alex Shaw)
Willem Dafoe (John Geiger)
Temuera Morrison (Juliano)
Brian McCardie (Merced)
Regie
Jan De Bont
Drehbuch
Randall McCormick
Jeff Nathanson
Kamera
Jack N. Green
Musik
Mark Mancina