IM ZENTRUM

Warten, zahlen, verzweifeln: Wie lösen wir die Gesundheitskrise?

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Bei der steirischen Landtagswahl war die Frage der Gesundheitsversorgung eines der Hauptwahlmotive. Dabei zählt Österreich zu den Ländern mit den höchsten Ausgaben für das Gesundheitssystem in Europa, mit 55,1 Milliarden Euro im Jahr 2023.

Trotz dieser erheblichen Investitionen herrscht seit Jahrzehnten Unzufriedenheit – sowohl in der Politik als auch bei den Interessenvertretungen und insbesondere bei den Patienten und Patientinnen.

Diskutieren Sie mit unter debatte.orf.at

Die Herausforderungen sind vielfältig: Überfüllte Ambulanzen, monatelange Wartezeiten für MRT-Termine, überlastete Hausärzte und Hausärztinnen, unbesetzte Kassenstellen, ein österreichweiter Fachärztemangel und die zunehmende Notwendigkeit, für ärztliche Leistungen aus eigener Tasche zu zahlen. Diese Probleme werfen die Frage auf, wie viel Belastung das Gesundheitssystem und die Betroffenen noch tragen können und wie Lösungen aussehen könnten.

Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer:

Andrea Kdolsky
ehem. Gesundheitsministerin, Ärztin

Naghme Kamaleyan-Schmied
Vizepräsidentin Kammer für Ärztinnen und Ärzte in Wien

Andreas Huss
Obmann Österreichische Gesundheitskasse, ÖGK

Michaela Wlattnig
Sprecherin ARGE Patientenanwältinnen und -anwälte

Thomas Czypionka
Gesundheitsökonom, Institut für Höhere Studien

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