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Blau-Schwarz-Rote Familienaufstellung | Blaue Dominanz | Kein Platz für Gastpatienten

Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ mit folgenden Themen:

Blau-Schwarz-Rote Familienaufstellung

Wer kann mit wem? Wer will mit wem? Was verhindert eine mögliche Zusammenarbeit? Darüber sollen sich die Parteichefs der drei großen Parteien FPÖ, ÖVP und SPÖ bis Ende der Woche austauschen und die Grundlagen für eine neue Regierung finden. So will es Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Dieser wollte ja weder einen Sondierungs-noch einen Regierungsbildungsauftrag an die siegreiche FPÖ vergeben. Wie geht es nun weiter und welche Auswirkungen könnte der unerwartete Antritt von Rudolf Fußi für das Amt des SPÖ-Chefs haben? Darüber berichten Martin Pusch, Sophie-Kristin Hausberger und Stefan Daubrawa.

Dazu live Altbundespräsident Heinz Fischer und Politikwissenschafter Peter Filzmaier.

Blaue Dominanz

Zeitenwende im Parlament: Erstmals in der Zweiten Republik wird Blau das Hohe Haus dominieren. Sicher ist: 57 Abgeordnete ziehen für die FPÖ in den Nationalrat ein. Ob die Freiheitlichen am Ende regieren, ist fraglich.

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APA/Hans Klaus Techt
Blick in den Sitzungssaal des Nationalrates.

Als stärkste Partei kommt ihnen im Parlament aber ohnehin eine besondere Rolle zu. Die FPÖ könnte nicht nur den Takt vorgeben, sondern auch aus der Opposition heraus Sand ins Regierungsgetriebe streuen. Laura Franz, Jürgen Klatzer und Christoph Bartos haben recherchiert.

Kein Platz für Gastpatienten

Fast 20 Prozent der Patientinnen und Patienten in Wiens Spitälern kommen aus den Bundesländern, hauptsächlich aus dem angrenzenden Niederösterreich und dem Burgenland. Jetzt will Wien keine Gastpatienten mehr - außer Akutfälle - aufnehmen, denn mittlerweile seien die Spitäler überlastet und Wiener:innen müssten monatelang auf Behandlungstermine warten.

Report Kein Platz für Gastpatienten
ORF
Burgenlands Landeshauptmann Doskozil mit diensthabenden Ärtzen in der Klinik Oberwart

Die Länder sind empört, hätte doch Wien beim Finanzausgleich eine Abgeltung für Patientinnen und Patienten aus anderen Bundesländern erhalten, Burgenlands Landeshauptmann Doskozil sieht sich dadurch in seiner Spitalsoffensive bestätigt. Wenn jedes Bundesland aber seine eigene Spitalslandschaft ausbaut, führe das zu teuren Doppelstrukturen, kritisieren Fachleute. Woran scheitert eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und wie könnte sie effektiver gelingen? Helga Lazar und Sabina Riedl haben nachgefragt.

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Der „Report“ auf X: @report_orf

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