Eine große Gruppe uniformierter Kinder und Jugendlicher sitzen bei einem Jugendcamp in der UdSSR auf Tribünen und klatschen, während ein Mann der zehnjährigen Samantha Smith ein gerahmtes Bild überreicht.
ORF/Bonne Pioche Production
Auf einem Jugendcamp in der UdSSR knüpfte das zehnjährige Mädchen Freundschaften und wurde wie ein Staatsgast empfangen.

WELTjournal

Samantha Smith - Das Mädchen und der Weltfrieden

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Ein zehnjähriges Mädchen und ihr Brief an einen mächtigen Staatsmann: 1982 drückte die US-Schülerin Samantha Smith in einem Brief an den sowjetischen Staatschef Jurij Andropow ihre Sorgen vor einem möglichen Atomkrieg aus. Zu aller Überraschung antwortete Andropow persönlich und lud Samantha ein, die Sowjetunion zu besuchen.

Das WELTjournal erzählt die Geschichte dieser Reise, die zu einem bemerkenswerten Kapitel in der Geschichte des Kalten Krieges wurde. Samanthas Wunsch, einen Beitrag zu Frieden und Verständigung zwischen den verfeindeten Großmächten zu leisten, traf auf eine Sowjetführung, die bemüht war, ihr Image aufzupolieren. Nach ihrer Zeit in einem sowjetischen Jugend-Ferienlager stellte Samantha erstaunt fest: "Die sind ja wie wir!".
Gestaltung: Yannick Adam de Villiers

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Yannick Adam de Villiers