zeit.geschichte
Die Zeit und ihre Zeugen - Die Berichterstatter der Republik
Sie waren dabei. Sie haben viel gesehen. Sie haben darüber berichtet.
Journalistinnen und Journalisten erzählen in dieser neuen TV-Dokumentation für ORF-III über "historische" Momente in Politik, Gesellschaft und Sport, was hinter den Kommentaren und Schlagzeilen wirklich passierte. Ein Blick hinter die Kulissen mit neuen Perspektiven.
Was wirklich wahr war.
Zum 80. Jahrestag der Gründung der Republik Österreich hören wir Stimmen, die in den vergangenen Jahrzehnten die Geschehnisse des Landes begleitet und dokumentiert haben: den Journalistinnen und Journalisten von Tages- und Wochenzeitungen. Zeitgeschichte in der Erinnerung von professionellen Beobachtern, die Geschichten über Ereignisse schrieben (und schreiben), die Geschichte machten.
Die Dokumentation rückt jene Menschen ins Rampenlicht, die die Nachrichtenlandschaft geprägt haben und beleuchtet ihre Sicht und ihren oft nicht geringen Einfluss auf entscheidende Momente in Politik, Gesellschaft und Sport. Meilensteine der Geschichte seit der Wiedergründung der Republik im Frühjahr 1945 werden in Erzählungen dieser professionellen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gespiegelt. Besonders in den Anfängen der Zweiten Republik war die Rolle der Presse entscheidend, um den Bürgerinnen und Bürgern ein Bewusstsein für demokratische Prozesse zu vermitteln und das Vertrauen in staatliche Institutionen aufzubauen. Die unabhängige Presse spielte eine Schlüsselrolle, Transparenz und Verantwortlichkeit zu fördern. Sie sorgte dafür, dass Missstände aufgedeckt und Debatten angestoßen wurden. Diese Funktion der Presse als "vierte Gewalt" ist für eine demokratische Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Ohne freie Presse, gibt es kein freies Land. Mit: Oskar Bronner, Anneliese Rohrer, Hans Mahr, Helga Rabl-Stadler u.a.
Regie
Gerhard Jelinek