zeit.geschichte

Berlin 1936 - Olympia der Nazis

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„Berlin 1936 – Olympia der Nazis" erzählt wie die Nationalsozialisten und das Internationale Olympische Komitee (IOC) zu ihrem beiderseitigen Vorteil ein relativ kleines, elitäres Sportereignis in ein globales und massenmediales Spektakel verwandelten. Ein Spektakel-Charakter, der bis heute andauert, und alle vier Jahre tauchen ähnliche Themen auf wie schon damals. Architektonische Grandiosität, gewaltige Budgetüberschreitungen, Korruption und geheime Absprachen mit zwielichtigen Charakteren – darunter Diktatoren und Autokraten.

Obwohl die modernen Olympischen Spiele bereits 1896 in Athen „wiederbelebt" wurden, wurden die olympischen Spiele, so wie sie sich später entwickelten, stark durch die Interessenzusammenarbeit zwischen den Nazis und dem IOC im Jahr 1936 geprägt.

Brisante Dokumente, hochwertige Spielszenen und die Aussagen weltweit führender Experten machen „Berlin 1936 – Olympia der Nazis" zu einem Film, der nicht nur die dunkle Geschichte des IOC enthüllt, sondern auch zeigt, wie die Spiele von Berlin in ihrer Gigantomanie zu einer Blaupause für die folgenden Olympischen Spiele wurden.

Regie

Christoph Weber