Zum 110. Jahrestag des Beginns des 1. Weltkriegs:

zeit.geschichte

31 Tage bis zur Katastrophe – Der Weg zum Ersten Weltkrieg

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Am 28. Juni 1914 werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in Sarajevo ermordet. Es folgt ein Monat hektischer Aktionen und Reaktionen von Monarchen, Staatsmännern und Diplomaten. Nach genau einem Monat, am 28. Juli 1914, erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, die europäische Bündniskonstellation führt schließlich zum Ersten Weltkrieg. Doch was genau ist in jenen folgenschweren 31 Tagen passiert? Wer hat wann wie gehandelt und warum?

Die neue ORF III Produktion zeichnet den Monat, der zur Katastrophe führte, stringent nach und entwirft so ein spannendes Mosaik der damals handelnden Akteure. Im Mittelpunkt stehen der damals 84-jährige Kaiser Franz Josef und seine Entscheidung, Serbien den Krieg zu erklären. Was wusste der Kaiser? Welche Folgen konnte man zum damaligen Zeitpunkt vorhersehen?

Spielszenen an Originalschauplätzen dieser entscheidenen Tage nehmen die Zuseher:innen mit auf eine Zeitreise in jene Tage, die ein ganzes Jahrhundert beeinflusst haben. Historiker wie Manfried Rauchensteiner und Hannes Leidinger orten das Geschehen ein, der Ire Christopher Brennan beleuchtet die Sichtweise der Entente, die Bonner Historikerin Alma Hannig die deutsche Sichtweise.

Eine Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker