zeit.geschichte

Wie wir wurden. Was wir sind (1916-1938)

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Wer sind wir? ….und vor allem: Wie sind wir geworden was wir heute sind? Was macht uns Österreicherinnen und Österreicher aus? Was hat uns geprägt, welche Ereignisse, welche Meilensteine in unserer Geschichte haben uns beeinflußt?

Siege, Niederlagen, Freudentage und Katastrophen haben uns bewegt, haben kollektive Emotionen wie Euphorie, Trauer, Zorn, Stolz und Scham entstehen lassen, und damit ein Zusammengehörigkeitsgefühl, eine gemeinsame, eine österreichische Identität geschaffen. „Wie wir wurden, was wir sind" widmet sich der Entstehung dieser österreichischen Identität, dieses „Wir Gefühls" das uns als Österreicherinnen und Österreicher verbindet.

Die Dokumentation führt in die Zeit der unglücklichen Ersten Republik und rückt Menschen und Ereignisse ins Licht, die die Fundamente für die Republik Österreich gelegt haben. Hoch betagte Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erinnern sich in Archivinterviews an die Abtrennung Südtirols, die Kärntner Volksabstimmung, die Entstehung des Burgenlands, und an prägende Ereignisse von der Julirevolte über den Bürgerkrieg bis hin zum Juliputsch.

Die Dokumentation spannt einen Bogen vom Ersten Weltkrieg bis zur Auslöschung Österreichs durch den „Anschluss" und erinnert damit an die Anfänge Österreichs, einem „Staat, den keiner wollte".

Regie

Birgit Mosser-Schuöker

Wolfgang Winkler

Gerhard Jelinek