zeit.geschichte

Zeitzeuginnen erzählen - Erika Freeman

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Erika Freeman erzählt in einem persönlichen Interview von ihrem bewegten Leben.
Erika Freemans Leben ist wahrlich Hollywood-reif. Mit zwölf Jahren musste die Jüdin vor dem NS-Regime flüchten und landete in New York. Ihre Mutter blieb in Wien im Untergrund und kam erst in den letzten Kriegsmonaten bei einem Bombardement der Alliierten ums Leben. Der totgeglaubte Vater tauchte Jahre später in New York wieder auf und es kam zu einem Wiedersehen. An der Columbia Universität studierte Freeman Psychologie und wurde eine bedeutende Psychoanalytikerin. Zu ihren Klienten zählten nicht nur Staatsoberhäupter wie die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir, sondern auch zahlreiche Schauspielstars. Im hohen Alter nähert sie sich auch ihrer alten Heimat Österreich wieder an und setzt sich als Zeitzeugin unermüdlich gegen das Vergessen ein.

Gestaltung

Emil Delivuk