zeit.geschichte

Muhammad Ali - Der Jahrhundertboxer (4/4)

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Im letzten Teil der Dokureihe tritt Muhammad Ali 1974 gegen den Schwergewichtsboxweltmeister George Foreman an. Es ist ein weltweit verfolgtes Spektakel und zu aller Überraschung besiegt Ali, der bereits 32 ist und technisch nachgelassen hat, seinen Rivalen. Er holt sich den Weltmeistertitel zurück und erntet internationalen Ruhm.
Ein Jahr darauf trifft er in einem dramatischen, als "Thrilla in Manila" vermarkteten Kampf zum dritten Mal auf Joe Frazier und boxt danach noch fünf Jahre. Doch er ist nicht mehr der gleiche Fighter, es fällt ihm immer schwerer, Schlägen auszuweichen, die er früher mit Leichtigkeit vermieden hätte. 1984 wird bei ihm das Parkinson-Syndrom diagnostiziert. Obwohl körperlich stark geschwächt, reist er weiter als Botschafter für seinen Glauben durch die Welt.
Die vierteilige Dokumentarfilmreihe "Muhammad Ali - Der Jahrhundertboxer" zeichnet den Werdegang einer der bekanntesten und legendärsten Figuren des 20. Jahrhunderts nach. Der amerikanische Regisseur Ken Burns setzt dem herausragenden Athleten, dessen Einfluss weit über den Boxring hinausging, mit dieser Reihe ein filmisches Denkmal.

Regie

Ken Burns