zeit.geschichte

Muhammad Ali - Der Jahrhundertboxer (1/4)

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Die vierteilige Dokumentarfilmreihe "Muhammad Ali - Der Jahrhundertboxer" zeichnet den Werdegang einer der bekanntesten und legendärsten Figuren des 20. Jahrhunderts nach. Der amerikanische Regisseur Ken Burns setzt dem herausragenden Athleten, dessen Einfluss weit über den Boxring hinausging, mit dieser Reihe ein filmisches Denkmal. Der erste Teil der vierteiligen Dokumentation widmet sich den Anfängen von Muhammad Ali's Boxkarriere.
Der als Cassius Clay Jr. am 17. Jänner 1942 geborene Muhammad Ali beginnt mit zwölf Jahren zu boxen. Trotz anfänglicher Durchschnittlichkeit zahlt sich seine Selbstüberzeugung und Willenskraft aus und er gewinnt 1960 mit hartem Training als Amateur erfolgreich bei den Olympischen Spielen in Rom die Goldmedaille im Halbschwergewicht.
Danach wird er Profiboxer und geht nach Miami um seine Technik zu perfektionieren und sich als genialer Selbstvermarkter zu etablieren. Er besucht unterdessen die Zusammenkünfte der religiös-politischen Organisation "Nation of Islam" und freundet sich mit dem charismatischen Prediger Malcom X an.
Mit nur 22 Jahren sorgt er 1964 weltweit für Aufsehen, als er dem Favoriten Sonny Listen den Weltmeistertitel im Schwergewicht abnimmt. Der Ausnahmesportler begeistert Millionen von Fans durch seine Schnelligkeit, Anmut und Kraft im Ring und versteht es, das Publikum mit Charme und spielerischem Imponiergehabe auch außerhalb des Rings für sich einzunehmen.

Regie

Ken Burns