zeit.geschichte

Tod und Spiele - München 1972 (3/4)

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Am 5. September 1972 stürmen acht schwerbewaffnete palästinensische Terroristen das Wohnquartier der israelischen Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den Olympischen Spielen in München. Sie nehmen elf Mannschaftsmitglieder als Geiseln, die ganze Welt wird an den TV-Geräten Zeuge.

Nachdem alle Verhandlungsversuche die israelischen Geiseln zu befreien gescheitert sind, willigt die deutsche Polizei ein, den Terroristen ein Flugzeug für die Flucht der Terroristen, gemeinsam mit den Geiseln, zur Verfügung zu stellen. Der Plan der deutschen Polizei: die Geiselnehmer in eine Falle zu locken. Doch diese Operation endet in einem absoluten Desaster. Der dritte Teil der Dokumentationsreihe beleuchtet den letzten Akt der mehrstündigen Geiselnahme. Über 3.000 Polizeiakten liefern einen detaillierten Einblick in das organisatorische Totalversagen der deutschen Polizeikräfte.