Dietrich Mateschitz - Der Mann hinter dem Bullen

Dietrich Mateschitz - Macher. Milliardär. Mäzen

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Dietrich Mateschitz ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Der Steirer galt als reichster Österreicher und hat mit dem Energydrink Red Bull eine Marke geschaffen, die auf der ganzen Welt bekannt ist. Wenig bekannt ist dagegen über das Leben und den Aufstieg des österreichischen Milliardärs.

Einen nicht unbeträchtlichen Teil seines riesigen Vermögens investierte Dietrich Mateschitz in Sportprojekte, die ihn begeisterten: er gründete den Fußballverein Red Bull Salzburg, holte den Formel 1-Grand Prix zurück nach Österreich und förderte Extremsportarten.

Er war auch in der Medienbranche aktiv und schuf mit Servus TV einen neuen Fernsehsender. Mateschitz erwarb unzählige Immobilien, wie alte Schlösser oder Hotels, und ließ sie liebevoll renovieren. Er investierte auch erhebliche Summen in soziale Projekte, wie zum Beispiel Wings for Life.

Was trieb diesen Mann an? Welche Entwicklung nahm er vom unauffälligen Schüler bis zum Marken-Macher und Milliardär? Die neue Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker versucht, den Weg des Dietrich Mateschitz und den Aufbau der Weltmarke Red Bull zu beleuchten und dabei auch einen Blick auf den Menschen hinter der Marke zu werden.

Bild von
Jos Pirkner, Bildhauer
ORF/ORF III
Jos Pirkner
Hans Mahr, Journalist und Medienmanager.
ORF/ORF III
Hans Mahr
Marc Janko, ehem. Mannschaftskapitän der österreichischen Nationalmannschaft.
ORF/ORF III
Marc Janko

Zu Wort kommen ehemalige Wegbegleiter, Experten aus Werbung und Sport, Geschäftspartner und Freunde. Bildhauer Jos Pirkner, sagt über Matschitz u. a.: „Er war ein großer Sir, und was er aufgebaut hat war gewaltig. Aber er hat nie über Geld gesprochen.“ Journalist und Medienmanager Hans Mahr beschreibt Didi Mateschitz als jemand, „der sich was in den Kopf gesetzt hat, der großartige Ideen gehabt hat und die dann auch durchgesetzt hat. Und das unterscheidet ihn von vielen anderen, die möglicherweise auch Geld haben und auch Ideen haben, die aber auf halbem Weg stecken bleiben.“

Auch der ehemalige Mannschaftskapitän der österreichischen Nationalmannschaft Marc Janko und Wolfgang Schüssel, österreichischer Bundeskanzler 2000–2007, erzählen von ihren Begegnungen und Erfahrungen mit Dietrich Mateschitz.

Regie

Birgit Mosser-Schuöcker