Der Österreichische Film
Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott
Eine „geliehene“ Oma, ein „Bettelstudent“ und ein übermütiger Freund sorgen in Andreas Prohaskas Kinoerfolg „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ für unterhaltsame Turbulenzen. Horst (Andreas Kiendl) kassiert seit zwei Jahren die Pension der verstorbenen Oma, um sich das Leben ein bisserl zu erleichtern. Alles kein Problem, bis sich ein Lokalpolitiker ansagt, um der betagten Jubilarin zum Geburtstag zu gratulieren. Kurzentschlossen „borgt“ sich Freund Toni (Michael Ostrowski) eine alte Dame aus und gerät dabei an Kammerschauspielerin Elfriede Ott.
„Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ wurde beim Österreichischen Filmpreis 2011 als „Bester Spielfilm“, für das „Beste Drehbuch“ und die „Beste Musik“ ausgezeichnet. Mit einer Romy wurde der Film in den Kategorien „Bester (Kino-)Film“ und „Bestes Buch (Kino)“ sowie für die „Beste Regie (Kino)“ prämiert.
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Horst (Andreas Kiendl) ist nach dem Tod seiner Eltern bei seiner Großmutter aufgewachsen. Nach ihrem Tod vor zwei Jahren kassiert er immer noch die Pension, um sich sein Leben ein wenig zu erleichtern. Bisher war dies kein Problem, bis zu dem Tag als sich ein Lokalpolitiker ansagt, um der verstorbenen Oma persönlich zum Geburtstag zu gratulieren.
In einer Kurzschlussreaktion „borgt“ sich Freund Toni (Michael Ostrowski) eine alte Dame aus dem Krankenhaus aus. Dass er dabei ausgerechnet die Kammerschauspielerin Elfriede Ott erwischt, ist dem kulturell ungebildeten Toni nicht bewusst. Es ist der Beginn zahlreicher Verwicklungen und Verstrickungen.
„Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede Ott“ wurde vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens mitfinanziert.
Hauptdarsteller:innen
Michael Ostrowski (Toni)
Andreas Kiendl (Horst)
Elfriede Ott (Elfriede Ott)
Angelika Niedetzky (Vroni)
Thomas Mraz (Reinhard)
Monika Reyes (Karin)
Regie
Andreas Prochaska
Drehbuch
Michael Ostrowski
Uwe Lubrich
Alfred Schwarzenberger