
Der Österreichische Film
Komm, süßer Tod
Josef Hader geht wieder im legendären ORF-kofinanzierten (Film/Fernseh-Abkommen) Brenner-Krimi „Komm, süßer Tod“ auf Verbrecherjagd.
Wenn ein erbitterter Kleinkrieg zwischen zwei Rettungsvereinen herrscht, ist das große Blutvergießen fast unvermeidlich: Dann werden Patienten „gestohlen“, Blutbankchefs zur Ader gelassen und Rettungsfahrer kunstvoll eliminiert - diese bitterböse Wirklichkeit ist zentraler Bestandteil der schwarzhumorigen Austrokomödie „Komm, süßer Tod“. Als Filmvorlage für Regisseur Wolfgang Murnberger diente der gleichnamige Bestseller des österreichischen Starschriftstellers Wolf Haas.
In dem Kinohit, der im Jahr 2000 entstand, beeindruckt eine Reihe heimischer Stars: An der Seite von Josef Hader als Rettungsfahrer spielen Nina Proll als Gemeindebaublume (Angelika) und Simon Schwarz als Zivildiener (Berti) sowie Reinhard Simonischek, Reinhard Nowak, Bernd Michael Lade, Michael Schönborn und Karl Markovics. Am Drehbuch feilten Wolf Haas, Josef Hader und Wolfgang Murnberger.

Mehr zum Inhalt:
Zwischen den Rettungsfahrervereinen der Stadt herrscht Krieg. Gekämpft wird mit allen Mitteln – um Macht und Geld, um Ruhm und Einfluss, vor allem aber um die Verlassenschaft reicher Patienten. Mitten drin Expolizist Brenner (Josef Hader), der nun als Sanitätsfahrer arbeitet und eigentlich nur seine Ruhe haben will.
Doch als im Spital ein Doppelmord passiert und ein Rettungsdienstkollege erwürgt wird, erwacht Brenners Spürsinn. Bei seinen Ermittlungen deckt er Ungeheuerliches auf und gerät dabei selbst in Lebensgefahr.
Hauptdarsteller:innen
Josef Hader (Brenner)
Simon Schwarz (Berti)
Barbara Rudnik (Klara)
Michael Schönborn (Junior)
Bernd Michael Lade (Gross)
Nina Proll (Angelika Lanz)
Regie
Wolfgang Murnberger
Drehbuch
Wolfgang Murnberger
Buch
Wolf Haas (nach dem gleichnamigen Roman)
Josef Hader