Werk ohne Autor
Hoch emotionales Meisterwerk von Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck. Inspiriert von der Biografie von Gerhard Richter, erzählt er ein opulentes Epos über ein dramatisches Künstlerleben im Deutschland der NS-Zeit, der DDR und der Bundesrepublik. Der Film erhielt bei den Oscars 2019 Nominierungen in den Kategorien ‚Bester fremdsprachiger Film’ und ‚Beste Kamera’. Topbesetzt mit u.a. Tom Schilling, Paula Beer, Sebastian Koch, Lars Eidinger und Oliver Masucci.
Inhalt
Dresden, 1937. Schon als Kind wird Kurt Barnerts Interesse für Kunst durch seine junge, unkonventionelle Tante Elisabeth May geweckt. Als diese mit der Diagnose Schizophrenie in die Frauenklinik eingeliefert wird, entscheidet Professor Seeband im Zuge des Euthanasieprogramms der NS-Zeit über ihren Tod. Nach dem Krieg verliebt sich Kurt in der DDR als junger Kunststudent Hals über Kopf in Elisabeth ‚Ellie’ Seeband. Er ahnt nicht, wer sich hinter ihrem Vater verbirgt.
(Hörfilm in Stereo-Zweikanaltontechnik: deutsch in DD 5.1 / deutsch mit Bildbeschreibung)
Hauptdarsteller:innen
Tom Schilling (Kurt Barnert)
Sebastian Koch (Professor Carl Seeband)
Paula Beer (Ellie Seeband)
Saskia Rosendahl (Elisabeth May)
Oliver Masucci (Professor Antnius van Verten)
Ben Becker (Vorarbeiter Otto)
Cai Cohrs (Kurt Barnert, mit 6 Jahren)
Lars Eidinger (Ausstellungsführer)
Regie
Florian Henckel von Donnersmarck
Drehbuch
Florian Henckel von Donnersmarck
Kamera
Caleb Deschanel
Musik
Max Richter