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Klimakatastrophe - die Nacht, als die Flut kam

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In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 lässt eine Flutwelle die Ahr im Norden von Rheinland-Pfalz auf über sieben Meter anschwellen. Das Wetterereignis fordert 134 Menschenleben, 70% der Häuser werden zerstört oder beschädigt, 17.000 Menschen wurden schlagartig obdachlos. Mit dem Steigen der globalen Mitteltemperatur häufen sich solche Starkregenfälle weltweit – mit verheerenden Folgen.

Das WELTjournal+ begleitet die Menschen an der Ahr und zeigt, wie sie die Katastrophe erlebt haben. Oliver Grieß, der von der Flutwelle aus seinem Haus gerissen wurde, spricht von einer ´Apokalypse´. Julian Dela, den bis heute nicht loslässt, was mit seinen Nachbarn in der Flutnacht geschehen ist, erzählt: „Die Hilfeschreie werde ich nie vergessen.“

Ausgehend von diesem regionalen Ereignis weitet die Dokumentation zudem die Perspektive auf die globale Klimasituation. Internationale Forscherinnen und Forscher liefern einen Überblick, wie der Klimawandel zu derartigen Katastrophen beiträgt und was wir in Zukunft zu erwarten haben.

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Klima Extrem - Leben bei 50 Grad