WELTjournal

Gaza - Kampf ums Überleben

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Israel hat angekündigt, den Kampf gegen die radikalislamische Hamas auf, wie es heißt, „zusätzliche Gebiete“ des Gazastreifens auszuweiten.

Israel möchte den Kampf auf „zusätzliche Gebiete“ des Gazastreifens ausweiten. Die israelische Gaza-Offensive nach den Massakern der Hamas mit mehr als 1.200 Todesopfern geht in die siebente Woche.

Die Lage der Menschen im Gazastreifen ist katastrophal: Die Hälfte der mehr als zwei Millionen Einwohner ist auf der Flucht vor den Bombardements, es mangelt an Wasser und Nahrung. Strom, Telefon- und Internet-Verbindungen sind immer wieder unterbrochen.  Weit mehr als 10.000 Menschen wurden bis jetzt getötet, viele von ihnen Kinder. Das Palästinenserhilfswerk der UNO kritisiert die Zustände im Gazastreifen mit scharfen Worten und beklagt mehr als 100 getötete humanitäre Helfer:innen der UNO in Gaza.

 

Kinder sind von den israelischen Bombardements im Gazastreifen besonders betroffen.
ORF/Journeyman
Kinder sind von den israelischen Bombardements im Gazastreifen besonders betroffen. Tausende Kinder wurden getötet, tausende sind verletzt.

Überleben der Luftangriffe

Im WELTjournal erzählen fünf Einwohner:innen des Gaza-Streifens, wie sie versuchen, die israelischen Luftangriffe zu überleben. Farida aus Gaza-Stadt, Khalid aus dem Flüchtlingslager „Jabalia“, Salma aus „Zentral-Gaza“, Abdelhakim aus dem Flüchtlingslager „Al Bureij“ und Adam aus „Khan Yunis“, der zweitgrößten Stadt im Gazastreifen, filmen mit ihren Handys die Zerstörungen und das Chaos rund um sie und berichten über ihre Angst und Verzweiflung angesichts des Krieges, dem sie in dem abgeriegelten kleinen Küstenstreifen hilflos ausgeliefert sind.