WELTjournal

Julian Assange - Warten auf Entscheidung

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Seit zwölf Jahren lebt der Wikileaks-Gründer und Aufdecker Julian Assange ohne Freiheit

Nach sieben Jahren Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London sitzt Assange seit knapp fünf Jahren in britischer Auslieferungshaft. Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in London, ob seine letzte Berufung gegen die Auslieferung zugelassen wird, lässt noch immer auf sich warten.

Assange hatte auf seiner Enthüllungs-Plattform Wikileaks Kriegsverbrechen der USA im Irak und in Afghanistan aufgedeckt. Die USA werfen ihm die Gefährdung der nationalen Sicherheit vor. Bei einer Auslieferung drohen ihm 175 Jahre Haft.

Das WELTjournal zeigt, wie der unkonventionelle Aufdecker Julian Assange von den USA und anderen westlichen Regierungen zu einem der gefährlichsten Widersacher gestempelt wurde, und welch hohen Preis der mittlerweile 52-Jährige für seine Haltung bezahlt.

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International oder Reporter ohne Grenzen fordern seine Freilassung. Sie kritisieren, dass mit der Kriminalisierung des Wikileaks-Gründers Presse- und Informationsfreiheit auf dem Spiel stehen.

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