WELTjournal

Julian Assange - 11 Jahre ohne Freiheit

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Seit elf Jahren lebt der Wikileaks-Gründer und Aufdecker Julian Assange ohne Freiheit: nach sieben Jahren Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London sitzt er seit mehr als vier Jahren in britischer Auslieferungshaft. Über seine letztmögliche Berufung gegen die Auslieferung an  die USA wird immer noch beraten. Assange hatte auf seiner Enthüllungs-Plattform Wikileaks Kriegsverbrechen der USA im Irak und in Afghanistan aufgedeckt. Die USA werfen ihm die Gefährdung der nationalen Sicherheit vor. Bei einer Auslieferung drohen ihm 175 Jahre Haft.

Das WELTjournal zeigt, wie der unkonventionelle Aufdecker Julian Assange von den USA und anderen westlichen Regierungen zu einem der gefährlichsten Widersacher gestempelt wurde, und welch hohen Preis  der mittlerweile 51-Jährige für seine Haltung bezahlt.

Baltasar Garzón vor der UN-Arbeitsgruppe gegen willkürliche Inhaftierungen
ORF / WDR Chris Trieloff, inselfilm produktion
Baltasar Garzón vor der UN-Arbeitsgruppe gegen willkürliche Inhaftierungen

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International oder Reporter ohne Grenzen fordern seine Freilassung. Sie kritisieren, dass mit der Kriminalisierung des Wikileaks-Gründers Presse- und Informationsfreiheit auf dem Spiel stehen.

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