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Prepper in den USA - Vorbereitung auf den Weltuntergang

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Ob aus Angst vor Naturkatastrophen, Atomangriffen, Klimawandel oder gefährlichen ausländischen Machthabern, eines ist allen Preppern gemeinsam: die Angst vor einer Katastrophe, die die Welt, wie wir sie kennen, aus den Angeln hebt. Und eine Katastrophe der einen oder anderen Art scheint für viele immer realistischer zu werden. Hamsterkäufe oder Isolation werden Teil des Alltags. In den USA preppen fünf Prozent der Bevölkerung und manche schon seit vielen Jahren.

Roberta und Fernando in ihrem Bunker unter ihrem Haus
ORF/BBC/Rumpus Media/Candace Davies
Roberta und Fernando in ihrem Bunker unter ihrem Haus

Das WELTjournal+ zeigt eine Reportage der britischen Investigativ-Journalistin Stacey Dooley über Menschen in den USA, die sich auf den Weltuntergang vorbereiten. Sie besucht unterschiedliche Prepper-Gemeinschaften, wie jene im tiefsten South Dakota: sie haben ehemalige Militärbunker zu zukünftigen Wohnmöglichkeiten umfunktioniert. Das ganze Leben der Menschen ist auf das desaströse Zukunftsszenario ausgerichtet.

Oder wie Rodney und seine Familie, die in den Rocky Mountains in Colorado ein Leben ohne Komfort führen. Gemeinsam mit ihren Kindern gehen sie auf die Jagd, um sich zu versorgen. Waffen sind auch für die Kinder alltäglich. Prepper nehmen ihre Sicherheit selbst in die Hand. Sie verlassen sich nicht auf Staat oder Behörden.

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