WELTjournal

Brasilien - Corona am Amazonas

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Die brasilianische Millionen-Stadt Manaus mitten im Amazonas-Regenwald ist die am stärksten von Corona betroffene Stadt der Welt.

Mehr als drei Viertel der Bevölkerung von Manaus waren infiziert, den Spitälern ging immer wieder der Sauerstoff aus. Die Pandemie bedroht insbesondere die indigene Bevölkerung, die hoch anfällig für Viruskrankheiten ist.

 

Indigene Brasilianer erhalten ihre Impfung.
ORF
Die 2-Millionen-Metropole Manaus im Amazonas ist die am stärksten von Corona betroffene Stadt der Welt. Indigene Brasilianer erhalten ihre Impfung. Sie sind besonders gefährdet.

WELTjournal-Reporterin Julieta Rudich begleitet in Manaus die Krankenschwester Vanda Ortega von der Volksgruppe der Witoto, die zum „Schutzengel“ ihrer indigenen Landsleute wurde. Mit dem ehemaligen Gouverneur des Bundesstaates Amazonas Omar Aziz spricht sie über die verfehlte Corona-Politik des brasilianischen Präsidenten Bolsonaro. Aziz ist Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses, der Fehler, Versäumnisse und Korruption in Bolsonaros Krisen-Management beweisen will.