Ohne Dolmetscher sind die Soldaten hilflos, sie sind das Verbindungsglied zwischen der US-Armee und der lokalen Bevölkerung
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Die Dolmetscher - Lebensgefahr am Hindukusch

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Bis zum Ende ihres Truppenabzugs wollten die USA tausende afghanische Dolmetscher und Helfer aus Kabul in Sicherheit bringen – dazu scheint es jetzt, nach der Machtübernahme der Taliban, zu spät.

Afghanischen Dolmetscher, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit den US-Streitkräften zusammengearbeitet haben, gelten den Taliban als Verräter und müssen um ihr Leben fürchten. Ganz ähnlich ergeht es Dolmetschern im Irak: ein Visumsantrag kann Jahre dauern, Racheakte gegen Helfer der USA sind an der Tagesordnung.

Wer für die Amerikaner arbeitet, schwebt ständig in Lebensgefahr
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Wer für die Amerikaner arbeitet, schwebt ständig in Lebensgefahr – viele Dolmetscher riskieren bei ihrer Arbeit das eigene Wohl und das ihrer Familien

Das WELTjournal+ zeigt die bewegende Geschichte zweier Dolmetscher, die die Gefahren schildern, denen sie tagtäglich ausgesetzt sind und die mit allen Mitteln versuchen, sich und ihre Familien außer Landes zu bringen.

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Mein Kabul