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31-jährige Influencerin ermordet | SOS Kinderdorf – 179 Opfer anerkannt – die Chronik des Versagens | 30 Jahre THEMA: erste österreichische Nasenmeisterschaft

31-jährige Influencerin ermordet

Seit letztem Sonntag fehlte von Stefanie P. jede Spur. Nun gibt es traurige Gewissheit: Die junge Grazer Influencerin und Sängerin ist tot. Ihre Leiche wurde in Slowenien aufgefunden. Ihr Ex-Freund, Patrick M., ein in Graz lebender 31-jähriger Slowene, ist als Hauptverdächtiger in Haft. Über Jahre hinweg sollen die beiden eine konfliktreiche On-Off-Beziehung geführt haben. Erst vor kurzem hätten sie sich getrennt. Familie, Freunde und Bekannte sind tief betroffen.

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Stefanie P.

„Sie war eine wunderschöne Frau mit einer so tollen Stimme. Am Set hat sie immer mitgesungen“, erzählt der deutsche Sänger Gerrit Winter, der Stefanie P. regelmäßig als Make-Up Artistin und Stylistin gebucht hat. Michaela Rädler und Susanne Kainberger haben die Hintergründe des Femizides recherchiert.

Die Polizei ist Ansprechpartner für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder selbst Opfer von Gewalt sind. Der Polizei-Notruf ist unter der Nummer 133 jederzeit erreichbar.

Frauenhelpline gegen Gewalt (24 Stunden erreichbar)

Gewaltschutzzentren & Frauenhäuser

Männerinfo (Krisen-Hotline)

Männernotruf

SOS Kinderdorf – 179 Opfer anerkannt – die Chronik des Versagens

Barbara Steiner verbringt ihre Kindheit im SOS-Kinderdorf Moosburg. Ihre Kinderdorfmutter schlägt sie beinahe täglich, reibt ihr Salz in den Mund und zwingt sie unter die eiskalte Dusche. „Ich will endlich Gerechtigkeit“, sagt sie. Für das erlittene Leid fordert sie im sogenannten Opferschutzverfahren eine Entschädigung. Bis jetzt wurden 179 ehemalige Kinderdorfkinder anerkannt und mit bis zu 25.000 Euro entschädigt.

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Laut SOS-Kinderdorf gab es "ein System, das Intransparenz und Schweigen zu Gewalt begünstigt hat".

„25.000 Euro sind lächerlich für zerstörtes Leben“, sagt Peter Haas. Auch er erlebt im SOS-Kinderdorf massive körperliche und sexualisierte Gewalt. Er wird alkoholkrank und kämpft sich mühsam ins Leben zurück. Schon 1996 hat er in einem THEMA-Interview offen gesprochen. Wir fragen nach, wie es ihm heute geht. Wie konnte es dazu kommen, dass Gewalt in Kinderdörfern über Jahrzehnte verschwiegen wurde? Dieser Frage sind Laura Mlakar und Leon Hoffmann-Ostenhof nachgegangen

30 Jahre THEMA: Wir blicken zurück – erste österreichische Nasenmeisterschaft

„Das Aufblasen ist meine Technik. Ich trainiere daheim, in dem ich Schnupftabak nehme“, sagt der erste österreichische Nasenstaatsmeister, Hermann Machtinger. Die Brüder Franz und Moritz Bergler haben in einer launigen Stunde den Verein gegründet.

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1. Nasenclub der Welt

Der Nasenverein „Big Nose Ausseerland" hat die Meisterschaft 2005 veranstaltet und Thema war dabei. Altersklassen gab es keine, zahlreiche Frauen, Männer und Jugendliche haben an der humorigen Vermessung teilgenommen.