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Gewalt gegen Frauen – reichen die Hilfsangebote? | Sharon Stone im Exklusivinterview |

Gewalt gegen Frauen – reichen die Hilfsangebote?

Eine Zwölfjährige soll in Wien über einen längeren Zeitraum von bis zu 17 Jugendlichen sexuell missbraucht worden sein. Die Beschuldigten sind teils selbst noch unmündig. Ein 27-jähriger afghanischer Asylwerber tötet am 23. Februar in einem Bordell in Wien drei Frauen. Am selben Tag ermordet ein 56-jähriger Österreicher seine Frau und seine 13 Jahre alte Tochter. Am 26. Februar erschießt ein 93-Jähriger seine 84 Jahre alte Partnerin. Sieben Frauen mussten in diesem Jahr sterben, weil Männer beschlossen haben, ihnen das Leben zu nehmen. „Ich bin wütend und unglaublich betroffen, dass es wieder nicht gelungen ist, Frauen zu beschützen“, sagt Andrea Brem, die Leiterin der Wiener Frauenhäuser.

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Andrea Brem

Seit 42 Jahren setzt sie sich für Frauen ein, die von körperlicher, sexueller und psychischer Gewalt betroffen sind. In unzähligen THEMA-Interviews hat sie die Mechanismen von Gewalt erklärt, Maßnahmen zum besseren Schutz von Frauen gefordert und unermüdlich betont, dass Gleichberechtigung der erste Schritt gegen Gewalt ist. Anfang April geht die Sechzigjährige in Pension. Was hat sich im Umgang mit dem Thema „Gewalt gegen Frauen“ verändert, wo stehen wir heute und was ist noch zu tun? Gemeinsam mit Christoph Feurstein blickt Andrea Brem zurück und in die Zukunft.

Sharon Stone im Exklusivinterview – ihr Leben nach dem Schlaganfall

2001 hat die Hollywood-Schauspielerin Sharon Stone einen Schlaganfall erlitten, der erst neun Tage nach Einlieferung ins Spital als solcher erkannt wurde. Ihre Überlebenschance lag bei einem Prozent. Lange Zeit konnte sie weder sprechen oder lesen, noch sich richtig bewegen und ihr Erinnerungsvermögen war Großteils verschwunden.

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Sharon Stone

Sie musste alles neu lernen. Während der Pandemie begann die heute 65-Jährige zu malen, wofür sie während ihrer Filmkarriere nie Zeit gehabt hatte. Für ihre Bilder wird sie mittlerweile nicht nur in den USA, sondern auch international gefeiert. Für Negativismus ist im Leben der Kämpferin für Frauenrechte kein Platz mehr. Alexander W. Rauscher hat Sharon Stone in Beverly Hills zum THEMA-Exklusivinterview über ihr „zweites Leben“ getroffen.