Tatort

ORF-Premiere des neuen Dresden-Krimis mit u. a. Andreas Lust

Von ihrer Vergangenheit eingeholt wird Cornelia Gröschel im neuen Dresden-„Tatort“, wenn sie gemeinsam mit Karin Hanczewski „Unter Feuer“ gerät. Zwei Polizisten werden am helllichten Tag bei einer Verkehrskontrolle niedergeschossen, zwei weitere Polizistinnen, die ebenfalls an Ort und Stelle waren, fliehen, statt die Verfolgung des Täters aufzunehmen. Der von Jano Ben Chaabane nach Christoph Busches Drehbuch inszenierte Fall wirft viele Fragen auf. Etwa, ob der Fall etwas mit dem Tod von Leonie Winklers (Cornelia Gröschel) Bruder vor neun Jahren zu tun hat.

Außerdem vor der Kamera standen u. a. Martin Brambach, Andreas Lust, Yassin Trabelsi, Timur Isik, Max Mauff und Dorothea Arnold.

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Vor neun Jahren kam Leonie Winklers (Cornelia Gröschel) Bruder bei einem Einsatz im Dienst ums Leben. Er arbeitete damals auf der gleichen Wache wie die beiden Polizisten, die jetzt bei einer Verkehrskontrolle niedergeschossen wurden. Zusammen mit ihrer Kollegin Gorniak (Karin Hanczewski) und Kommissariatsleiter Schnabel (Martin Brambach) koordiniert Leonie Winkler die Suchaktion nach dem Schützen.

Doch der Fall wirft Fragen auf: Weshalb war Leonie Winkler ganz in der Nähe, als die Tat passierte? Warum ergriffen zwei junge Polizistinnen, die bei der Schießerei ebenfalls vor Ort waren, die Flucht, statt die Verfolgung des Täters aufzunehmen?

Revierleiter Riebold (Andreas Lust) legt für seine Leute die Hand ins Feuer. Doch vor allem Winkler ist sich sicher, dass es einen Zusammenhang zwischen dem aktuellen Fall und dem Tod ihres Bruders gibt

Während Winkler, Gorniak und Schnabel bei ihren Ermittlungen mit Korpsgeist und falsch verstandener Loyalität in den eigenen Reihen konfrontiert sind, geraten sie selbst unter Feuer.

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