„Parasomnia“ gibt Dresdner Ermittlerinnen Hanczewski und Gröschel Rätsel auf
Ein Mädchen wird für das Team um Karin Gorniak, Leonie Winkler und Michael Schnabel zur wichtigsten Zeugin in einem Mordfall. Doch sie kann sich an nichts erinnern. Mit dem „Parasomnia“-Phänomen bekommen es die Dresdner Ermittler/innen an einem „Tatort“ zu tun.
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Die 16-jährige Talia (Hannah Schiller) hat in ihrem Haus einen Mörder kurz nach seiner Tat überrascht und wird damit zur wichtigsten Zeugin für das Ermittler/innen-Team Karin Gorniak (Karin Hanczewski), Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) und Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) aus Dresden.
Doch der Teenager erinnert sich an nichts mehr, denn Talia hat seit dem Unfalltod ihrer Mutter vor einigen Jahren einen psychologischen Selbstschutz entwickelt: Sieht sie etwas, das sie emotional überfordert, verdrängt ihr Bewusstsein das Gesehene und verändert es in eine fiktionale Wirklichkeit, die ihr weniger schrecklich erscheint. Seitdem neigt sie auch zur Parasomnie – mit Schlafwandeln und heftigem Aufschrecken aus dem Schlaf …
Gorniak und Schnabel gehen in der Nachbarschaft weiteren Spuren nach und treffen auf die Steinmanns (Anne-Kathrin Gummich und Rainer Reiners) und Thomas Blau (Jonas Fürstenau), die einander gegenseitig verdächtigen.
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Talia fasst Vertrauen zu Winkler und führt die Ermittlerin in „ihre Welt“. Gemeinsam mit der Kommissarin gelingt es dem Mädchen, die eigenen Ängste zu besiegen und ihr Trauma zu überwinden. Talia kann nun den entscheidenden Hinweis geben, der die Ermittlerinnen auf die Spur eines Serienmörders bringt, der in dem Haus, in dem Talia und ihr Vater Ben (Wanja Mues) seit Kurzem leben, vor vielen Jahren mehrere Frauen getötet hat.