Dacapo: Krassnitzer und Neuhauser ermitteln in Robert Dornhelms „Tatort“-Regie-Debüt
Auch wenn „Gier“ für Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser bereits der elfte gemeinsame Fall ist, stoßen sie in Robert Dornhelms „Tatort“-Debüt an ihre Grenzen. Denn in dem 2014 in Wien und Niederösterreich gedrehten Film wird ein Arbeitsunfall für das Ermittler:innen-Duo zu einem komplexen Kriminalfall, dessen Spuren bis in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher führen.
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„Tatort: Guer“ ist bereits am Freitag, 8. März, ab 22.00 Uhr auf ORF ON und in der TVthek-App abrufbar.
In einer Chemiefabrik ereignet sich ein Unfall mit Flusssäure. Roswita, eine junge Laborantin, stirbt an den Folgen der Vergiftung. Schuld daran ist ein mangelhaft verarbeiteter Schutzanzug. Da Roswita (Emily Cox) das Patenkind von Sektionschef Rauter (Hubert Kramar), dem Vorgesetzten von Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser), ist, werden die beiden Ermittler in den Fall involviert.
Was anfangs nach einem klaren Arbeitsunfall aussieht, wird zu einem komplizierten Kriminalfall, nachdem zwei Tage später der Geschäftsführer des Wendler-Konzerns erschossen aufgefunden wird. Die Herstellerfirma der Schutzanzüge gehört zu diesem Konzern, nachweislich wurde bei den Materialen gespart, und die Zertifizierungen entsprachen nicht der Qualität. Die Spur führt zur Chefin dieser Tochterfirma, die die Ehefrau des Besitzers des Wendler-Konzerns ist. Ihr Mann sitzt seit geraumer Zeit in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher und steht kurz vor der Entlassung.
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„Tatort – Gier“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von e&a Film.