Studio 2
Stargast: Max Raabe
History: NS-Lagersysteme
Wenn man an die NS-Zeit denkt, dann fällt einem sehr rasch der Begriff „Konzentrationslager“ ein. Das KZ-System steht beispielhaft für die Gewaltherrschaft der Nazis, und für ihre Skrupellosigkeit. Im März 1933, vor 90 Jahren, wurden die ersten Lager eingerichtet. Das erste große war das KZ Dachau, in Betrieb genommen am 22. März 1933. Der Studio-2-Historiker Fritz Dittlbacher hat sich die Geschichte dieser Haft- und Tötungsmaschinerie angesehen.
Armut - Essay einer einst Betroffenen
In Österreich gelten 17 Prozent der Menschen als armuts- und ausgrenzungsgefährdet. Was arm sein mit einem macht, weiß Daniela Brodesser aus eigener Erfahrung. Seit einigen Jahren schreibt sie offen auf Twitter darüber und nun auch in ihrem Buch „Armut“.
Ratten und Hamster
Bei Ratten weiß man, dass sie eine Plage sein können, aber wie erkennt man, ob man wirklich Ratten als Mitbewohner hat und nicht die streng geschützen Hamster? Das zeigt heute die Schädlingsbekämpferin Marianne Jäger.
Tiere der Woche: Insekten
In der heutigen „Tier der Woche“-Geschichte besucht „Studio 2“ den „1. Österreichischen Verein für wirbellose Tiere in Terrarienhaltung sowie deren Artenschutz, Aufzucht und Nachzucht“. Hier ist die australische Riesenkrabbenspinne „Kylie“ gelandet. Beim Linzer Tennisturnier Anfang des Jahres ist Kylie als blinder Passagier im Technik-Equipment eines australischen Kamerateams aufgetaucht und hat für mediale Furore gesorgt.
Tierarzt über Insekten als Haustiere
Über Insekten als Haustiere spricht im Studio der Tierarzt Mario Pichler.
Daheim bei Michael Buchinger
Er ist bei den „Dancing Stars“ leider nicht in die nächste Runde gekommen, Michael Buchinger. Der Kabarettist, Influencer und Ö3-Podcast Gewinner wohnt mit seinem Lebensgefährten seit vier Jahren in einer renovierten Altbauwohnung. „Studio 2“ hat die beiden mit der Kamera besucht, und festgestellt: dort hat die Wäschekammer eine besondere Funktion.
Stargast: Max Raabe
Man kann nicht umhin, ihn schon als Institution zu bezeichnen. Rund 37 Jahre ist es mittlerweile her, seit er 1986 mit Freunden sein Palast Orchester gründete, um zwei Jahre später auch schon sein erstes Album zu veröffentlichen. Seinem Konzept, kleine, amüsante Anekdoten im Chanson-Stil der 20er- und 30er-Jahre mit seiner sanften Bariton-Stimme zu erzählen, ist er dabei stets treu geblieben. Damit schuf er sich nicht nur seine eigene musikalische Nische hierzulande. Er machte sich und sein Orchester auch unverwechselbar. Schon nahezu beim ersten Ton weiß jeder: Das ist Max Raabe.